Matinee zu "Metropolis"

nach Thea von Harbou und Fritz Lang
Ein Live-Animationsfilm von sputnic
Mit Dramaturg Florian Heller, Regisseur Nils Voges und seinem künstlerischen Team sowie Mitgliedern des Schauspielensembles
Eine ungewöhnliche Theater-Premiere erwartet die Zuschauer am Freitag, dem 23. Februar in der Casa des Schauspiel Essen: Auf der Grundlage von Thea von Harbous Roman und Fritz Langs 1926 entstandenem Kino-Meisterwerk zeigt das Künstler-Kollektiv sputnic dann erstmals den Live-Animationsfilm „Metropolis“. Wer schon im Vorfeld dieser Premiere erfahren möchte, wie die Schauspieler vor den Augen des Publikums einen Trickfilm live animieren, schneiden und vertonen, der sollte unbedingt die Matinee am Sonntag, dem 18. Februar ab 11:15 Uhr im Café Central International des Grillo-Theaters besuchen.

Erzählt wird eine Geschichte, in der es um paradiesische Zustände und nacktes Elend, Technologie und Liebe, Rache und Aufstand geht. In der Mega-City Metropolis sind die Leben der Menschen strikt getrennt: In der Unterstadt hausen die Arbeitenden in elenden Verhältnissen, oben schwelgen die Bessergestellten im paradiesischen Luxus der „Ewigen Gärten“. Und ganz oben wacht der Oligarch Joh Fredersen über die Geschicke „seiner“ Stadt. Doch es knirscht im urbanen Getriebe: Man wittert einen Aufstand. Zudem predigt die geheimnisvolle und bildschöne Maria in der Unterstadt zu den Arbeitenden. Ihre Botschaft: Nur ein Mittler zwischen den Mächtigen und den Arbeitenden könne die Verhältnisse bessern. Als Maria eines Tages in den „Ewigen Gärten“ auftaucht, verliebt sich Joh Fredersens Sohn Freder Hals über Kopf in die junge Frau und folgt ihr heimlich in die Tiefe. Mit der dortigen Not konfrontiert, gerät auch sein Weltbild ins Wanken – und damit die gesamte Ordnung von Metropolis. 

Für Konzept, Buch und Inszenierung zeichnet Nils Voges von sputnic verantwortlich. Voges wird bei der Matinee gemeinsam mit Dramaturg Florian Heller, Kostümbildnerin Vanessa Rust und Illustratorin Julia Zejn dieses spannende Projekt vorstellen. Vom Ensemble sind Alexey Ekimov, Kerstin Pohle, Sven Seeburg und Aless Wiesemann dabei und tragen Passagen aus dem Stück vor. 

Die Inszenierung am Schauspiel Essen wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Der Eintritt bei der Matinee ist frei.
Die Premiere am 23. Februar ist bereits ausverkauft!
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