Moby Dick

Eine literarisch-musikalische Lesung des gewaltigen Epos von Herman Melville
Für den erkrankten Klaus Maria Brandauer wird Ulrich Tukur lesen. Musikalisch umrahmt wird dieser Abend vom Pianisten und Echo-Preisträger 2017 Sebastian Knauer
Ulrich Tukur springt für den erkrankten Klaus Maria Brandauer ein
„Moby Dick“-Lesung am 21. Januar im Grillo-Theater findet mit geänderter Besetzung statt.

Wegen Erkrankung hat der Schauspieler Klaus Maria Brandauer alle seine Auftritte bis Ende Januar abgesagt. Dies betrifft auch das geplante Gastspiel am 21. Januar im Essener Grillo-Theater: Hier wollte der Weltstar eine literarisch-musikalische Lesung von Herman Melvilles Walfänger-Epos „Moby Dick“ präsentieren. Statt Brandauer wird dies nun der Schauspieler Ulrich Tukur übernehmen. Ab 19 Uhr stellt er den Zuschauern den ebenso überwältigenden wie rätselhaften Jahrhundertroman in einer neuen Textfassung vor. Umrahmt wird die Erzählung mit Musik von Richard Wagner, Isaac Albéniz, Franz Liszt, Maurice Ravel, Johannes Brahms, Antonín Dvořák und Edvard Grieg, gespielt vom Pianisten und Echo-Preisträger 2017 Sebastian Knauer. 

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit. 
Wer seine Karten aufgrund der Besetzungsänderung zurückgeben möchte, kann dies nur an den Vorverkaufsstellen machen, wo sie erworben wurden. Käufern von Online-Tickets wird das Eintrittsgeld vom Ticket-Anbieter Eventim erstattet.
Mehr Infos: TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, Tel. 0201/81 22-200.

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DER INHALT
Herman Melvilles Moby Dick gehört zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur. Es erzählt die Geschichte von einem weißen Wal und seinem von Hass und Rache getriebenen Jäger Kapitän Ahab. Seine Vielstimmigkeit und Präzision machen den Seefahrer- und Abenteuerroman zugleich zu einer bedeutenden Gesellschaftskritik. Obgleich am Ende der Meeresriese das Schiff der Walfänger zerstört und dessen Kapitän in die Tiefe zieht, ist nicht der weiße Wal das Ungeheuer, sondern der Mensch in seiner selbstherrlichen Rücksichtslosigkeit. Der Roman erschien erstmals 1851 in London und New York.

DER AUTOR
Der amerikanische Schriftsteller Herman Melville (1819–1891) arbeitete zwischen 1839 und 1844 selbst als Matrose und fuhr auf einem Walfangschiff bis in die Südsee. Nach einem Schiffbruch kehrte er zurück in seine Heimatstadt New York und begann zu schreiben. Trotz anfänglicher Erfolge verringerte sich sein Publikum rasch; selbst “Moby Dick” fand bei seinem Erscheinen in Amerika wenig Anklang. In späteren Jahren arbeitete Melville notgedrungen als Zollinspektor, um seine Familie ernähren zu können.
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