Uraufführung
Dogville
Oper in 18 Szenen von Gordon Kampe
Libretto nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier
Premiere
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 18:30 Uhr Einführung im Foyer
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 19:00 Uhr Einführung im Foyer
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 19:00 Uhr Einführung im Foyer · Nachgespräch mit Gordon Kampe und Lavinia Dames im Anschluss an die Vorstellung in der Aalto-Cafeteria
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 17:30 Uhr Einführung im Foyer
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 18:30 Uhr Einführung im Foyer · Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung mit Tobias Greenhalgh, David Spaccavento und Gordon Kampe in der Aalto-Cafeteria
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 16:00 Uhr Einführung im Foyer
In Zusammenarbeit mit der „Theatergemeinde metropole ruhr“ bieten wir für diese Vorstellung eine Betreuung für Kinder ab 4 Jahren an. Mehr Infos
Zum letzten Mal
Dogville
Aalto-Theater · 1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause · 17:30 Uhr Einführung im Foyer
Premiere am 11. März 2023
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dogville. Ein kleiner, abgeschiedener Ort irgendwo in den Rocky Mountains, ein in sich geschlossener Kosmos. Nur der Hobbyschriftsteller Tom Edison hat hier so etwas wie Ambitionen. Der Alltag wird durchbrochen, als eines Tages die junge Grace, die vor Gangstern auf der Flucht ist, um Asyl bittet. Widerwillig gewährt man ihr Unterschlupf. Tom erwirkt schließlich, dass Grace sich bewähren darf, indem sie für alle Dorfbewohner*innen niedere Dienste verrichtet. Zum einen will er seinen Mitbürger*innen damit eine Lektion in Sachen Moral erteilen, zum anderen hat er sich in Grace verliebt und will sie in seiner Nähe behalten. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, doch allmählich kippt die Stimmung in Dogville. Grace wird zunehmend erniedrigt und gedemütigt, muss sich in ihrer Not jedoch auf alles einlassen. Schließlich gibt es aber doch noch eine überraschende Lektion in Sachen Moral.
Lars von Trier ist einer der wichtigsten und zugleich kontroversesten Filmemacher der Gegenwart. Sein Film „Dogville“ sorgte bei dessen Erscheinen 2003 für immenses Aufsehen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Aufgrund der reduzierten Ausstattung und der Fokussierung auf die schauspielerischen Fähigkeiten der Akteure lag es von Anfang an nahe, „Dogville“ auch auf die Bühne zu bringen. Eine deutschsprachige Schauspielfassung sorgte schließlich bereits 2005 für Furore. Doch der fast archaisch anmutende Stoff, der um Schuld, Vergebung und Hoffnung kreist und dessen Angelpunkt eine faszinierende Frauenfigur ist, birgt auch das Potenzial für eine große Oper. Dafür konnte der aus dem Ruhrgebiet stammende Komponist Gordon Kampe gewonnen werden, der 2016 mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet wurde. Seine bisherigen Bühnenwerke gelangten u. a. an der Bayerischen Staatsoper München und der Deutschen Oper Berlin zur Uraufführung.
It ̓s Teatime 10. März 2023
Einführungsmatinee 5. März 2023
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer
Nachgespräche 23. März und 1. April 2023, Aalto-Cafeteria
Gefördert durch das NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Gefördert im Rahmen von Fonds Neues Musiktheater 2020-2022
Empfohlen ab 16 Jahren, enthält Darstellungen von (sexueller) Gewalt.
Lars von Trier ist einer der wichtigsten und zugleich kontroversesten Filmemacher der Gegenwart. Sein Film „Dogville“ sorgte bei dessen Erscheinen 2003 für immenses Aufsehen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Aufgrund der reduzierten Ausstattung und der Fokussierung auf die schauspielerischen Fähigkeiten der Akteure lag es von Anfang an nahe, „Dogville“ auch auf die Bühne zu bringen. Eine deutschsprachige Schauspielfassung sorgte schließlich bereits 2005 für Furore. Doch der fast archaisch anmutende Stoff, der um Schuld, Vergebung und Hoffnung kreist und dessen Angelpunkt eine faszinierende Frauenfigur ist, birgt auch das Potenzial für eine große Oper. Dafür konnte der aus dem Ruhrgebiet stammende Komponist Gordon Kampe gewonnen werden, der 2016 mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet wurde. Seine bisherigen Bühnenwerke gelangten u. a. an der Bayerischen Staatsoper München und der Deutschen Oper Berlin zur Uraufführung.
It ̓s Teatime 10. März 2023
Einführungsmatinee 5. März 2023
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer
Nachgespräche 23. März und 1. April 2023, Aalto-Cafeteria
Gefördert durch das NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Gefördert im Rahmen von Fonds Neues Musiktheater 2020-2022
Empfohlen ab 16 Jahren, enthält Darstellungen von (sexueller) Gewalt.
Vorstellung am:
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Licht
Kostüme
Dramaturgie
Christian Schröder, Patricia Knebel
Essener Philharmoniker
Besetzung
Tom Edison Jr.
Grace
Thomas Edison Sr.
Chuck
Vera, Chucks Frau
Ma Ginger
Bill Henson
Liz Henson
Martha
Jack McKay
Olivia
Big Man
Policeman
Jason
Sänger aus dem Kinderchor
Stefan Keim
Szene 18 mit einem geradezu gnadenlosen Schluss auf, in dem er – nach Stillstellung der Zeit in einem kurzen Arioso von Grace – das Orchester klanglich entfesselt.“
Stefan Drees
Lars von der Gönna