Ilaria Lanzino
Inszenierung
Vita
Ilaria Lanzino arbeitet als Regisseurin, Dozentin und Librettistin an verschiedenen Institutionen, Theatern und Opernhäusern in Europa. Nach dem Abschluss ihrer Gesangausbildung am Konservatorium Luigi Boccherini in Lucca studierte sie Germanistik an der Universität „Ca‘ Foscari“ in Venedig. Daraufhin spezialisierte sie sich im Bereich des Physical Theatres an verschiedenen Institutionen (Jacques Lecoq Ecole Paris, NIPAI Berlin, London Mime Festival, Cockpit London).
Ihre ersten Theatererfahrungen sammelte Lanzino zunächst als Chorsängerin am Theater an der Wien und dann als Regiehospitantin und Assistentin u. a. an der Deutschen Oper Berlin, der Opera Ballet Vlaanderen, dem Theater Dortmund und dem Aalto-Theater in Essen. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Christof Loy, Benedikt von Peter, Jens-Daniel Herzog, Elisabeth Stöppler, David Bösch, Dietrich Hilsdorf, Axel Köhler und Michael Thalheimer.
Im Januar 2020 wurde Lanzino mit dem 1. Platz des renommierten „Europäischen Opernregie-Preises“ ausgezeichnet. Als Regisseurin ist Ilaria Lanzino an vielen Theatern und Opernhäusern Deutschlands und Europas engagiert: am MusikTheater an der Wien (Caccini „La Liberazione di Ruggiero“), am Staatstheater Nürnberg (Telemann „Pimpinone”, Bartók „Herzog Blaubarts Burg”, Donizetti „L’elisir d’amore”, Walpurgis „Talestri“, Donizetti „Lucia di Lammermoor“), Oper Leipzig (Musgrave „Mary, Queen of Scots“), am Aalto Musiktheater Essen (Loewe „My Fair Lady“), an der Deutschen Oper am Rhein (Ullmann „Der Kaiser von Atlantis”, Syrse „Der Kiosk”, Ronchetti „Das Fliegende Klassenzimmer“ ), Staatstheater Wiesbaden (Moniuszko „Straszny Dwór“), Theater Magdeburg (Beethoven „Fidelio“), am Landestheater Coburg (Verdi „Falstaff”), am Opernhaus Poznan (Moniuszko „Straszny Dwór”, „Jawnuta“) und am Theater Dortmund (Tidrows „Kirsas Musik“). Im Rahmen der internationalen Konferenz „Opera Europa“ wurde Lanzino dazu eingeladen, zu den Themen „Streaming, the future of opera?“ (November 2020) sowie „The next generation of opera leaders“ und „The life of the artist“ (November 2021) Beiträge zu halten.
Im Mittelpunkt von Ilaria Lanzinos künstlerischer Recherche steht der Körper der Darsteller*innen. Den Einsatz des Körpers als Hauptelement ihrer Inszenierungen verbindet Lanzino u. a. mit ihrem Interesse an einem nachhaltigen Theater, das sie auch durch die Teilnahme an Workshops der europäischen Theater-Plattform FEDORA („Sustainability workshop: Understanding climate change and carbon footprint in opera and dance“) vertiefte. In Einklang mit der Tradition des Physical Theatres schöpft Lanzino den theatralischen Abend hauptsächlich aus der Lebendigkeit des Körpers ihrer Darsteller*innen und versucht, auf so viel Äußeres zu verzichten, um ihre Geschichte zu erzählen. Diesen künstlerischen Ansatz setzt Ilaria Lanzino auch pädagogisch an der Hochschule für Musik in Würzburg um, wo sie Dozentin für den Szenischen Unterricht ist.
Ihre ersten Theatererfahrungen sammelte Lanzino zunächst als Chorsängerin am Theater an der Wien und dann als Regiehospitantin und Assistentin u. a. an der Deutschen Oper Berlin, der Opera Ballet Vlaanderen, dem Theater Dortmund und dem Aalto-Theater in Essen. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Christof Loy, Benedikt von Peter, Jens-Daniel Herzog, Elisabeth Stöppler, David Bösch, Dietrich Hilsdorf, Axel Köhler und Michael Thalheimer.
Im Januar 2020 wurde Lanzino mit dem 1. Platz des renommierten „Europäischen Opernregie-Preises“ ausgezeichnet. Als Regisseurin ist Ilaria Lanzino an vielen Theatern und Opernhäusern Deutschlands und Europas engagiert: am MusikTheater an der Wien (Caccini „La Liberazione di Ruggiero“), am Staatstheater Nürnberg (Telemann „Pimpinone”, Bartók „Herzog Blaubarts Burg”, Donizetti „L’elisir d’amore”, Walpurgis „Talestri“, Donizetti „Lucia di Lammermoor“), Oper Leipzig (Musgrave „Mary, Queen of Scots“), am Aalto Musiktheater Essen (Loewe „My Fair Lady“), an der Deutschen Oper am Rhein (Ullmann „Der Kaiser von Atlantis”, Syrse „Der Kiosk”, Ronchetti „Das Fliegende Klassenzimmer“ ), Staatstheater Wiesbaden (Moniuszko „Straszny Dwór“), Theater Magdeburg (Beethoven „Fidelio“), am Landestheater Coburg (Verdi „Falstaff”), am Opernhaus Poznan (Moniuszko „Straszny Dwór”, „Jawnuta“) und am Theater Dortmund (Tidrows „Kirsas Musik“). Im Rahmen der internationalen Konferenz „Opera Europa“ wurde Lanzino dazu eingeladen, zu den Themen „Streaming, the future of opera?“ (November 2020) sowie „The next generation of opera leaders“ und „The life of the artist“ (November 2021) Beiträge zu halten.
Im Mittelpunkt von Ilaria Lanzinos künstlerischer Recherche steht der Körper der Darsteller*innen. Den Einsatz des Körpers als Hauptelement ihrer Inszenierungen verbindet Lanzino u. a. mit ihrem Interesse an einem nachhaltigen Theater, das sie auch durch die Teilnahme an Workshops der europäischen Theater-Plattform FEDORA („Sustainability workshop: Understanding climate change and carbon footprint in opera and dance“) vertiefte. In Einklang mit der Tradition des Physical Theatres schöpft Lanzino den theatralischen Abend hauptsächlich aus der Lebendigkeit des Körpers ihrer Darsteller*innen und versucht, auf so viel Äußeres zu verzichten, um ihre Geschichte zu erzählen. Diesen künstlerischen Ansatz setzt Ilaria Lanzino auch pädagogisch an der Hochschule für Musik in Würzburg um, wo sie Dozentin für den Szenischen Unterricht ist.
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