Der Tenor Maximilian Schmitt
studierte Gesang bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste
und wird von Roland Hermann künstlerisch betreut. Bereits während seiner Zeit
im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper debütierte er am Salzburger
Landestheater als Tamino in der „Zauberflöte“, bevor er sich für vier Jahre dem
Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters verpflichtete. Sein weit gefächertes
Konzertrepertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis Mendelssohn, Mahler und
Britten. Eingeladen von Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Daniel Harding,
Thomas Hengelbrock oder Fabio Luisi trat er bereits u. a. mit der Akademie für
Alte Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre des Champs- Elysées, den Wiener
Symphonikern, dem Cleveland Orchestra oder dem Gewandhausorchester Leipzig auf.
Auch als Liedsänger ist Maximilian Schmitt international gefragt, so ist er z. B.
seit seinem Debüt in der Londoner Wigmore Hall 2014 dort regelmäßiger Gast. Die
neue Saison eröffnet Maximilian Schmitt in der Titelrolle von Mozarts "La Clemenza
di Tito" in konzertanten Vorstellungen unter Teodor Currentzis. Im Anschluss
tourt Maximilian Schmitt als Florestan ("Leonore") unter René Jacobs durch Europa,
singt in Haydns "Jahreszeiten" in Cleveland und der Carnegie Hall unter Franz Welser-Möst,
in Bachs "Johannespassion" im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele und
beschließt die Spielzeit 2017/2018 in der Titelrolle von Elgars "Dream of
Gerontius in Tokio unter Jonathan Nott am Pult des Tokyo Symphony Orchestras.
Bei Oehms Classics hat Maximilian Schmitt bisher drei Solo CDs veröffentlicht, zuletzt
das 2016 erschienene Arien-Album "Wie freundlich strahlt der Tag".
Aktuelle Produktionen
Max, 2. Jägerbursche