Der Freischütz
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber
Premiere
Der Freischütz
Aalto-Theater · 18:30 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer · Im Anschluss Nachgespräch in der Aalto-Cafeteria
Der Freischütz
Aalto-Theater · 18:30 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 18:30 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 16:00 Einführung im Foyer · Im Anschluss Nachgespräch in der Aalto-Cafeteria
Der Freischütz
Aalto-Theater · 17:30 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Der Freischütz
Aalto-Theater · 19:00 Einführung im Foyer
Premiere am 8. Dezember 2018
Mit Übertiteln
Mit Übertiteln
Zum Stück
Ein einziger Probeschuss entscheidet über eine glückliche Zukunft des Jägerburschen Max. Trifft er, so darf er – nach altem Brauch – seine geliebte Agathe zur Frau nehmen und erbt nebenbei eine Erbförsterei. Verfehlt er jedoch sein Ziel, verliert er auf einen Schlag alles. Da ist es ein Leichtes für seinen Nebenbuhler Kaspar, ihn in einen Pakt mit dem Teufel zu verwickeln – zumal er eine todsichere Lösung parat hat. Sieben Freikugeln darf Max in der Wolfsschlucht gießen, die ihr Ziel niemals verfehlen…
"Ins Schwarze getroffen!", jubelte auch Carl Maria von Weber nach der Uraufführung seines "Freischütz" 1821 in Berlin. Entstanden unter dem Eindruck der Befreiungskriege gegen die napoleonische Besatzung, stärkte die Oper den Wunsch der Deutschen nach kultureller Identität.
Bis heute kann das Werk als heimliche deutsche Nationaloper gelten. Weber und sein Librettist Johann Friedrich Kind verlegten die Handlung in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, in der die Menschen von den brutalen Machtkämpfen der christlichen Religion traumatisiert waren. Doch was verbirgt sich hinter einer Gesellschaft, in der die Erinnerung an den Krieg das Denken und Handeln bestimmt? Was sind das für Menschen, die in längst überholten Ritualen Halt suchen und dabei die Grenzen zwischen Realität und Surrealität nicht mehr erkennen? Und was geschieht, wenn Wunschdenken und Wirklichkeit miteinander verschwimmen oder die Fassade einer scheinbar heiteren Welt gar zerbricht? Diesen Fragen spürt Regisseurin Tatjana Gürbaca in ihrer Interpretation des „Freischütz“ nach und kehrt damit nach der "FAUST"-nominierten Produktion „Lohengrin“ zurück ans Aalto-Theater.
"Ins Schwarze getroffen!", jubelte auch Carl Maria von Weber nach der Uraufführung seines "Freischütz" 1821 in Berlin. Entstanden unter dem Eindruck der Befreiungskriege gegen die napoleonische Besatzung, stärkte die Oper den Wunsch der Deutschen nach kultureller Identität.
Bis heute kann das Werk als heimliche deutsche Nationaloper gelten. Weber und sein Librettist Johann Friedrich Kind verlegten die Handlung in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, in der die Menschen von den brutalen Machtkämpfen der christlichen Religion traumatisiert waren. Doch was verbirgt sich hinter einer Gesellschaft, in der die Erinnerung an den Krieg das Denken und Handeln bestimmt? Was sind das für Menschen, die in längst überholten Ritualen Halt suchen und dabei die Grenzen zwischen Realität und Surrealität nicht mehr erkennen? Und was geschieht, wenn Wunschdenken und Wirklichkeit miteinander verschwimmen oder die Fassade einer scheinbar heiteren Welt gar zerbricht? Diesen Fragen spürt Regisseurin Tatjana Gürbaca in ihrer Interpretation des „Freischütz“ nach und kehrt damit nach der "FAUST"-nominierten Produktion „Lohengrin“ zurück ans Aalto-Theater.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer.
Nachgespräch am 12. Dezember 2018 und 3. Februar 2019 in der Aalto-Cafeteria.
Öffentlicher Probenbesuch am 4. Dezember 2018.
Dauer ca. 150 Minuten. Pause nach ca. 80 Minuten.
Gefördert von der Brost-Stiftung.
Nachgespräch am 12. Dezember 2018 und 3. Februar 2019 in der Aalto-Cafeteria.
Öffentlicher Probenbesuch am 4. Dezember 2018.
Dauer ca. 150 Minuten. Pause nach ca. 80 Minuten.
Gefördert von der Brost-Stiftung.
Einführung zum Nachhören
Vorstellung am:
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Licht
Mitarbeit Bühnenbild
Anne Kuhn
Kostüme
Mitarbeit Kostüm
Carl-Christian Andresen
Choreinstudierung
Dramaturgie
Besetzung
Ottokar, böhmischer Fürst
Kuno, Erbförster
Agathe, seine Tochter
Ännchen, eine junge Verwandte
Kaspar, 1. Jägerbursche
Max, 2. Jägerbursche
Ein Eremit
Kilian, ein reicher Bauer
Joachim Lange
Dirk Aschendorf
Ulrike Gondorf