Öffentliche Probe
Die Hochzeit des Figaro
(Le nozze di Figaro)
Erleben Sie bei unserer öffentlichen Probe hautnah die Probenarbeit zu einer Opern-Premiere!
Graf Almaviva hat das "Recht der ersten Nacht" abgeschafft, das ihm bislang Ansprüche auf alle Frauen seines Schlosses zusicherte. Allerdings bereut er diese Entscheidung inzwischen schon wieder, denn sein Diener Figaro will die Zofe Susanna heiraten, auf die auch Almaviva ein Auge geworfen hat. Er lässt nichts unversucht, die Hochzeit aufzuschieben, doch Figaro und Susanna sind längst auf der Hut und organisieren eine Verwechslungskomödie, um die Absichten des Grafen bloßzustellen. Jede Menge Turbulenzen sind da programmiert, und ein "toller Tag" nimmt seinen aberwitzigen Lauf …
Am Vorabend der Französischen Revolution war es ziemlich waghalsig von dem Gespann Mozart/Da Ponte, ein solches Stück auf die Bühne zu bringen! Denn sie legten den Finger genau in die gesellschaftliche Wunde der Zeit und schufen ein Werk, das selbst schon revolutionäre Sprengkraft besaß: Der Clash zwischen Adel und Bürgertum, zwischen Herrschaft und Dienerschaft, zwischen Oben und Unten war damals das Thema der Stunde. Wirklich nur damals?
Wie immer geht es bei Mozart aber auch um Elementares! Lässt sich die Freiheit von Liebe und Eros durch die Institution der Ehe in geordnete Bahnen lenken? Zum Glück traut sich die Musik das zu sagen, was den Personen auf der Bühne verwehrt bleibt. Sie lässt jenseits der irrwitzigen Turbulenz die großen Wunden und Verletzungen spürbar werden, ebenso wie die Sehnsüchte – und die Angst, dass diese Sehnsüchte nicht befriedigt werden. Nach zahlreichen Maskeraden, Intrigen und Gegenintrigen, Fenstersprüngen, vorgetäuschten Reisen und mehreren Hochzeiten nimmt alles ein Ende im nächtlichen Garten. Kann hier endlich Licht ins Dunkel gebracht werden? Eine der vollkommensten musikalischen Komödien, in der jede Situation augenblicklich kippt und eine Überraschung auf die nächste folgt!
Gefördert von der Sparkasse Essen, dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und der RST HANSA Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Empfohlen ab 12 Jahren
Einführung 17:30 Uhr
Graf Almaviva hat das "Recht der ersten Nacht" abgeschafft, das ihm bislang Ansprüche auf alle Frauen seines Schlosses zusicherte. Allerdings bereut er diese Entscheidung inzwischen schon wieder, denn sein Diener Figaro will die Zofe Susanna heiraten, auf die auch Almaviva ein Auge geworfen hat. Er lässt nichts unversucht, die Hochzeit aufzuschieben, doch Figaro und Susanna sind längst auf der Hut und organisieren eine Verwechslungskomödie, um die Absichten des Grafen bloßzustellen. Jede Menge Turbulenzen sind da programmiert, und ein "toller Tag" nimmt seinen aberwitzigen Lauf …
Am Vorabend der Französischen Revolution war es ziemlich waghalsig von dem Gespann Mozart/Da Ponte, ein solches Stück auf die Bühne zu bringen! Denn sie legten den Finger genau in die gesellschaftliche Wunde der Zeit und schufen ein Werk, das selbst schon revolutionäre Sprengkraft besaß: Der Clash zwischen Adel und Bürgertum, zwischen Herrschaft und Dienerschaft, zwischen Oben und Unten war damals das Thema der Stunde. Wirklich nur damals?
Wie immer geht es bei Mozart aber auch um Elementares! Lässt sich die Freiheit von Liebe und Eros durch die Institution der Ehe in geordnete Bahnen lenken? Zum Glück traut sich die Musik das zu sagen, was den Personen auf der Bühne verwehrt bleibt. Sie lässt jenseits der irrwitzigen Turbulenz die großen Wunden und Verletzungen spürbar werden, ebenso wie die Sehnsüchte – und die Angst, dass diese Sehnsüchte nicht befriedigt werden. Nach zahlreichen Maskeraden, Intrigen und Gegenintrigen, Fenstersprüngen, vorgetäuschten Reisen und mehreren Hochzeiten nimmt alles ein Ende im nächtlichen Garten. Kann hier endlich Licht ins Dunkel gebracht werden? Eine der vollkommensten musikalischen Komödien, in der jede Situation augenblicklich kippt und eine Überraschung auf die nächste folgt!
Gefördert von der Sparkasse Essen, dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und der RST HANSA Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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