Öffentliche Probe
L’amant anonyme oder Unerwartete Wendungen
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Theater und Philharmonie Essen
Opernplatz 10, 45128 Essen
L’amant anonyme oder Unerwartete Wendungen
18:00Aalto-Theater
Sie möchten miterleben, wie eine Musiktheaterproduktion entsteht? Werfen Sie bei einem öffentlichen Probenbesuch einen Blick hinter die Kulissen, wenn bei einer Probe mit Klavier oder Orchester die Inszenierung entsteht oder an der musikalischen Darbietung gefeilt wird. Bei einer Einführung durch die produktionsbegleitende Dramaturgin erfahren Sie vorab Wissenswertes rund um den Probenbesuch im Aalto-Theater.
Valcour ist ratlos. Er kann sich seine Liebesgefühle für seine vor Kurzem verwitwete Freundin Léontine nicht zugestehen – stattdessen lässt er ihr anonyme Briefe, Blumensträuße und Geschenke zukommen. Nur sein Freund Ophémon weiß von der wahren Identität des unbekannten Liebhabers und hilft Valcour, sich endlich zu offenbaren. Léontines Neugier aber auch Zuneigung für den heimlichen Verehrer steigen … Sie muss nun ihre eigenen Ängste überwinden und sich auf den Fremden einlassen – ohne zu wissen, dass er gar nicht so fremd ist, wie sie dachte.
Nach seinem Tod blieb der Komponist Joseph Bologne fast genauso unbekannt wie der Titelheld seines „Amant anonyme“. Doch zu seiner Zeit war Bologne eine der prominentesten Figuren der Pariser Kulturszene und der Adelsgesellschaft – nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Talente: Geiger, Fechter, Komponist, Dirigent und Offizier. 1780 komponierte dieser außergewöhnliche Künstler diese fast kammermusikalische Komödie über Versteckspiele, Verwir-rungen, vertauschte Identitäten und das hoffnungslose aber hartnäckige Werben um die Liebe. Aus schwelgerischen Duetten, Ensembleszenen und bunten Divertissements be- steht die Partitur Bolognes, die vom Stil und Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers einiges verrät. Doch wie lässt sich ein Werk aus der tiefen Klassik kreativ ins Heute übertragen? Wie kommunizieren verschiedene Generationen bzw. Menschen unterschiedlicher Hintergründe ihre unerfüllten Sehnsüchte? Mit diesen Fragen setzen sich Zsófia Geréb und Alvaro Schoeck auseinander. Ergänzt wird es durch die künstlerischen Beiträge von Musiker*innen, Ensembles und Bürger*innen der Stadt im Rahmen des Projekts „Aalto:StartUp“.
Valcour ist ratlos. Er kann sich seine Liebesgefühle für seine vor Kurzem verwitwete Freundin Léontine nicht zugestehen – stattdessen lässt er ihr anonyme Briefe, Blumensträuße und Geschenke zukommen. Nur sein Freund Ophémon weiß von der wahren Identität des unbekannten Liebhabers und hilft Valcour, sich endlich zu offenbaren. Léontines Neugier aber auch Zuneigung für den heimlichen Verehrer steigen … Sie muss nun ihre eigenen Ängste überwinden und sich auf den Fremden einlassen – ohne zu wissen, dass er gar nicht so fremd ist, wie sie dachte.
Nach seinem Tod blieb der Komponist Joseph Bologne fast genauso unbekannt wie der Titelheld seines „Amant anonyme“. Doch zu seiner Zeit war Bologne eine der prominentesten Figuren der Pariser Kulturszene und der Adelsgesellschaft – nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Talente: Geiger, Fechter, Komponist, Dirigent und Offizier. 1780 komponierte dieser außergewöhnliche Künstler diese fast kammermusikalische Komödie über Versteckspiele, Verwir-rungen, vertauschte Identitäten und das hoffnungslose aber hartnäckige Werben um die Liebe. Aus schwelgerischen Duetten, Ensembleszenen und bunten Divertissements be- steht die Partitur Bolognes, die vom Stil und Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers einiges verrät. Doch wie lässt sich ein Werk aus der tiefen Klassik kreativ ins Heute übertragen? Wie kommunizieren verschiedene Generationen bzw. Menschen unterschiedlicher Hintergründe ihre unerfüllten Sehnsüchte? Mit diesen Fragen setzen sich Zsófia Geréb und Alvaro Schoeck auseinander. Ergänzt wird es durch die künstlerischen Beiträge von Musiker*innen, Ensembles und Bürger*innen der Stadt im Rahmen des Projekts „Aalto:StartUp“.
Vorstellung am:
04.03. 18:00
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