Dietrich W. Hilsdorf

Regisseur
Dietrich W. Hilsdorf, geboren 1948 in Darmstadt, wurde an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt a. M. zum Schauspieler ausgebildet. Seit 1978 hat er über 140 Inszenierungen in den Sparten Schauspiel, Oper und Musical erarbeitet, u. a. in Dortmund, Ulm, Wiesbaden, Meiningen, Gelsenkirchen, Essen, Stuttgart, Frankfurt a. M., Düsseldorf, Bremen, Bonn, Leipzig, Köln, Berlin, Catania und Wien. Besonders hervorzuheben sind sein Gelsenkirchener Mozart-Zyklus, die Reihe der Bonner Inszenierungen von Händel-Oratorien, seine Auseinandersetzung mit Puccini an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg sowie seine Verdi-Inszenierungen in Essen. Für die Regie von "Die Liebe zu den drei Orangen" an der Oper Chemnitz wurde ihm 2007 der Deutsche Theaterpreis Der Faust in der Kategorie "Beste Opernregie" verliehen. Zu seinen Inszenierungen seit 2009 gehören u. a. die deutsche Erstaufführung von Eötvös‘ "Love and Other Demons" in Chemnitz, "La Traviata", "L’incoronazione di Poppea", "Der fliegende Holländer" und "My Fair Lady" in Köln, "Ariadne auf Naxos" in Düsseldorf, "La Bohème", "Der Wildschütz" und "Il trovatore" in Chemnitz und Bonn, die szenische Erstaufführung von Brechts / Dessaus "Deutsches Miserere" sowie "Nabucco" in Leipzig, "Simon Boccanegra" und "Elegie für junge Liebende" in Wiesbaden, "Aida" in Bonn sowie "Die Walküre", "Lulu", "Hercules", "Les Contes d’Hoffmann" und "I masnadieri" in Essen. "Kain und Abel" war seine erste Essener Produktion in der Intendanz von Hein Mulders, mit "Lucia di Lammermoor" inszeniert er nun zum 21. Mal am Aalto-Theater.
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