Il Trittico
(Das Triptychon)
Drei einaktige Opern von Giacomo Puccini
"Il Tabarro": Libretto von Giuseppe Adami
"Suor Angelica" und "Gianni Schicchi": Libretto von Giovacchino Forzano
"Suor Angelica" und "Gianni Schicchi": Libretto von Giovacchino Forzano
Premiere am 22. Januar 2022
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zum Stück
Ein Eifersuchtsdrama im Stil eines film noir in Paris an der Seine. Die mystische Verklärung einer Nonne in einem Kloster Ende des 17. Jahrhunderts. Eine mittelalterliche Erbschaftskomödie in Florenz mit so vielen turbulenten Wendungen, dass einem schwindelig wird. Drei Geschichten, drei Opern, ein Abend. Auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam, die Einakter, die Giacomo Puccini 1918 unter dem passenden, wenn auch etwas sperrigen Titel „Il Trittico“, ein aus drei Teilen bestehendes „Triptychon“, zusammenfasste und in New York an der Met herausbrachte. Und doch sind sie miteinander zu einer Einheit verbunden, indem sie drei verschiedene Arten repräsentieren, wie man mit Leben und Tod umgehen kann. Ist das menschliche Dasein ein Melodram oder doch eher eine Komödie? Oder gar ein Krimi? Auf den Blickwinkel kommt es an!
Die Form des Einakters hat in Italien seit den komischen Intermezzi der Barockoper eine lange Tradition. 1883 wies der italienische Verlag Sonzogno eine mögliche Richtung aus dem Schatten der umfangreichen Werke Wagners und Verdis herauszutreten, als er einen Wettbewerb für Operneinakter ausschrieb. Puccini ging hier mit seinen „Le Villi“ noch leer aus, doch die Idee, Einakter zu schreiben, sollte ihn nicht mehr loslassen. Zunächst wollte er sich drei Episoden aus Dantes „Göttlicher Komödie“ widmen und damit die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies abbilden. Nach den fast 20 Jahren der Arbeit und Stoffsuche sollte von Dante schließlich nur noch die komische Oper über den florentinischen Schelm Gianni Schicchi übrigbleiben.
Trotz dieser ungewöhnlichen Struktur bleibt sich Puccini hier selbst und seiner Ästhetik treu: Unglückliche Liebespaare, herzzerreißende Sterbeszenen und ein untrügliches Gespür für die Nöte der kleinen Leute lassen die Einakter zur ganz großen Oper werden. Und mit der Arie „O mio babbino caro“ schrieb der Komponist eine seiner berühmtesten und beliebtesten Melodien, die auch vielfach in Filmen und Werbung verwendet wird.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung
Einführungsmatinee 16. Januar 2022
It ̓s Teatime 21. Januar 2022
Nachgespräche 30. Januar 2022; 13. Februar 2022, Aalto-Theater, Cafeteria
Hinweis: Bei der Aufführung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz
Gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.
Die Form des Einakters hat in Italien seit den komischen Intermezzi der Barockoper eine lange Tradition. 1883 wies der italienische Verlag Sonzogno eine mögliche Richtung aus dem Schatten der umfangreichen Werke Wagners und Verdis herauszutreten, als er einen Wettbewerb für Operneinakter ausschrieb. Puccini ging hier mit seinen „Le Villi“ noch leer aus, doch die Idee, Einakter zu schreiben, sollte ihn nicht mehr loslassen. Zunächst wollte er sich drei Episoden aus Dantes „Göttlicher Komödie“ widmen und damit die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies abbilden. Nach den fast 20 Jahren der Arbeit und Stoffsuche sollte von Dante schließlich nur noch die komische Oper über den florentinischen Schelm Gianni Schicchi übrigbleiben.
Trotz dieser ungewöhnlichen Struktur bleibt sich Puccini hier selbst und seiner Ästhetik treu: Unglückliche Liebespaare, herzzerreißende Sterbeszenen und ein untrügliches Gespür für die Nöte der kleinen Leute lassen die Einakter zur ganz großen Oper werden. Und mit der Arie „O mio babbino caro“ schrieb der Komponist eine seiner berühmtesten und beliebtesten Melodien, die auch vielfach in Filmen und Werbung verwendet wird.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung
Einführungsmatinee 16. Januar 2022
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