Andreas Baesler

Regisseur
Andreas Baesler studierte Publizistik, Deutsche Literatur sowie Regie (Folkwang Universität). Als Regieassistent arbeitete er mit Dieter Dorn (Münchner Kammerspiele), bevor Engagements an die Theater in Ulm, Brüssel, Augsburg und Frankfurt folgten. Er wirkte u. a. mit Karl-Ernst Herrmann, Peter Mussbach und Herbert Wernicke und kann mittlerweile auf über 120 Inszenierungen im Musik- wie Sprechtheater verweisen, darunter mehrere Ur- und Erstaufführungen. Gastinszenierungen führten ihn u. a. nach Hamburg, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart, Weimar, Erfurt, Braunschweig, Innsbruck, Linz, Luxemburg, Oldenburg, Nancy, Straßburg, Toronto, Havanna und zu den Internationalen Musikfestwochen Luzern, den Gluck-Festpielen Nürnberg sowie zur RuhrTriennale. Von 1996 bis 1999 war er Direktionsmitglied am Luzerner Theater, von 2000 bis 2002 Operndirektor am Volkstheater Rostock und von 2004 bis 2008 Chefregisseur am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. In der letzten Saison erarbeitete er u. a. an den Städtischen Bühnen Münster "Der fliegende Holländer" und "Dialoge der Karmeliterinnen", am Staatstheater Braunschweig "Der Freischütz", am Staatstheater Schwerin "Der Bettelstudent" und Landestheater Linz "Il trovatore". 2011/12 zeichnete er u. a. am Teatro Nacional de Panama ("La Bohème") und am Staatstheater Nürnberg ("La fille du régiment") für Inszenierungen verantwortlich. Nach "L‘italiana in Algeri" und "Nabucco" war "L‘elisir d‘amore" seine dritte Regie am Aalto-Theater.