Dimitris Tiliakos

Bariton
Geboren in Rhodos, begann der Bariton zunächst ein Bratschenstudium, bevor er seine Gesangsausbildung am Konservatorium von Athen absolvierte. Er gewann den Maria Callas Preis und erhielt zudem ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München fortzusetzen. Dort debütierte er als Graf Almaviva („Le nozze di Figaro“) am Prinzregententheater und erhielt den Willi Domgraf-Fassbaender-Preis.
Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg sang er bis 2003 die bedeutenden Partien seines Fachs.
Gastengagements führten ihn seitdem an bedeutende Opernhäuser wie die New Yorker Metropolitan Opera („La bohème“), das Royal Opera House („Don Carlo“), die Opéra national de Paris („Don Carlo“, „Macbeth“), das Gran Teatre del Liceu, die Oper Zürich, das Teatro La Fenice („Manon Lescaut“), die Staatsoper Hamburg, De Nationale Opera in Amsterdam, die Semperoper Dresden, das Staatstheater Stuttgart („Rigoletto“, „Tosca“), die Griechische Nationaloper („Carmen“, „Don Giovanni“, „Il trovatore“), die Opernhäuser von Monte Carlo, Dijon und Nizza („Simon Boccanegra“) sowie an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel.