Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Wiederaufnahme am 2. Februar 2018



Zum Stück

Giacomo Puccini widmete sich die letzten vier Jahre seines Lebens gänzlich seiner letzten Oper. 1924 starb er unerwartet während der Arbeit an "Turandot" und hinterließ ein Fragment. In "Turandot" verbindet sich eine ernste Märchenhandlung – das Werben des unbekannten Prinzen Kalaf um Turandot, die jedem Heiratskandidaten drei Rätsel aufgibt und ihm den Kopf abschlagen lässt, wenn er diese nicht lösen kann – mit Elementen der commedia dell’arte, wie den ironischen Kommentaren der Minister Ping, Pang und Pong. Die Modernität und Aktualität der Turandot-Figur liegt dabei in ihrem emanzipatorischen Charakter: Als selbstbestimmte weibliche Herrscherfigur repräsentiert sie eine Kultur des Matriarchats. Um das Schicksal und die Demütigung ihrer Ahnin Lo-u-Ling zu vermeiden und um nicht instrumentalisiert zu werden, erschuf sie das blutige Rätsel-Reglement.

Gefördert von der NATIONAL-BANK AG und der Stadtwerke Essen AG.

Pause nach 75 Minuten.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer.
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