NOW! "Horizonte"

"Körnung"

Werke von Adrian Mocanu, Alla Zagaykevych, Anna Arkushyna
November 2022
Do
03
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

"Körnung"

RWE Pavillon · Philharmonie Essen

E-MEX-Ensemble

Flöte
Daniel Agi
Klarinette
Joachim Striepens
Oboe, Englischhorn
Anja Schmiel
Posaune
Andreas Roth
Violine
Yutaka Shimoda
Violoncello
Burkart Zeller
Klavier
Martin von der Heydt
Schlagzeug
Ramón Gardella, Erik Rempis
Akkordeon
Petteri Waris
Dirigent
Mark-Andreas Schlingensiepen
Adrian Mocanu
"Così n'andammo infino alla lumiera" für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Akkordeon und Klavier
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Anna Arkushyna
"The Song of Future Human" für Klarinette, Klavier, Violloncello und Schlagzeug
Alla Zagaykevych
"By the Underground River" für Flöte, Klarinette, Oboe, Violine, Violoncello und Klavier
Adrian Mocanu
"It's a Honeydew Hunt" für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Anna Arkushyna
"Körnung" für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Alla Zagaykevych
"Black Wind of Time" für Flöte, Altflöte, Oboe, Bassklarinette, Posaune und Schlagzeug
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)

Neue und neueste Kammermusikwerke von drei ukrainischen Komponist*innen hat das Essener E-MEX-Ensemble für sein musikalisches Heimspiel im Rahmen des NOW!-Festivals ausgewählt. Zu hören sind u.a. Uraufführungen von Anna Arkushyna, Alla Zagaykevych sowie Adrian Mocanu, die auch von ihren Auslandsaufenthalten und Studien bei bedeutenden Kompositionslehrern wie Beat Furrer und Franck Bedrossian geprägt wurden. Von magischen Geräuschwelten, für die sich Anna Arkushyna etwa von der grobkörnigen Oberfläche alter Fotos inspirieren ließ, bis zu raffiniert in verschiedenen Geschwindigkeiten ablaufenden Klangwanderungen zwischen Traum und Realität reicht das facettenreiche Programm. Und mit seinem jüngsten Stück "così n'andammo infino alla lumiera", das im Titel eine Passage aus Dantes "Inferno" zitiert, beschwört Adrian Mocanu das Licht des Friedens - in diesen kriegerischen Zeiten, die seine ukrainische Heimat erschüttern.

Die Biografien der beteiligten Künstler*innen:

E-MEX-Ensemble
Das auf zeitgenössische Musik spezialisierte E-MEX-Ensemble wurde 1999 gegründet. Zur Grundidee gehört es, im persönlichen Austausch mit Komponist*innen zusammenzuarbeiten und in zahlreichen Uraufführungen Positionen der Gegenwartsmusik in ihrer ganzen Breite vorzustellen. Dabei werden ungewöhnliche und inspirierende Konstellationen mit Jazz-Musiker*innen, Klang- und Videokünstler*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Entertainer*innen sowie mit Musik ganz anderer Epochen und Stilistik gebildet. Konzertreisen führen das Ensemble regelmäßig ins europäische Ausland, nach Südamerika, in die USA sowie nach Asien.

Mark-Andreas Schlingensiepen, Dirigent
Mark-Andreas Schlingensiepen studierte am Robert-Schumann-Institut der Musikhochschule im Rheinland. Weiterführende Studien, u.a. in einer Meisterklasse mit dem NDR Rundfunkorchester, schlossen sich an. Bereits vor mehr als zwanzig Jahren gründete er das notabu.ensemble neue musik, das heute die wesentlichen Beiträge zur zeitgenössischen Musik in Düsseldorf (NRW) liefert und beachtete eigene Reihen bespielt. In seinem Wirken zeigt sich ein breites Spektrum von sinfonischen Programmen bis zu dirigierter Kammermusik, von Ausflügen ins Musiktheater bis zu Live-Musik zu Stummfilmen. 20 Jahre lang war Schlingensiepen Dozent an der Robert-Schumann-Hochschule, wo er das Studio für Neue Musik leitete. Durch die langjährige Leitung eines Ensembles für zeitgenössische Musik verfügt er über eine außerordentliche Erfahrung auf dem Gebiet der Musik der letzten 100 Jahre und hat unzählige Uraufführungen geleitet.

Konzert ohne Pause

Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 25,00) erhalten Sie für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals 2022 Karten zum vergünstigten Preis von € 6,60. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der NOW!-Festivalpass ist nicht im Webshop buchbar.

Gefördert von der Kunststiftung NRW und von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
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