Der Pianist Pierre-Laurent Aimard hat einmal in einem Interview geäußert: „Das ist so, dass ich die Sachen fühle. Ich benutze das Klavier als Instrument, um meine Musik zu realisieren. Es scheint, das Klavier war die beste Lösung, um meine Welt in Kontakt mit Anderen zu bringen.“ Diese Aussage schließt auch die Gewissheit mit ein, dass der Zauber dieses Instruments ungebrochen ist. Wer sich davon überzeugen möchte, ist herzlich zu den fünf Soloabenden mit weltweit gefragten Pianist*innen eingeladen. Pierre-Laurent Aimard ist ein leidenschaftlicher Brückenbauer zwischen Tradition und Moderne sowie ein Garant für spannende Programme. Zu den führenden Vertreter*innen der jüngeren Generation zählen Yulianna Avdeeva und der Isländer Víkingur Ólafsson, der mit Bachs „Goldberg-Variationen“ eines der größten Werke der Musikgeschichte aufführen wird, sowie Seong-Jin Cho und Bruce Liu, die beide bereits den renommierten Warschauer Chopin-Wettbewerb für sich entscheiden konnten.

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