Die Unbeugsamen. Über den Aufbruch im Iran
Texte und Musik in Solidarität mit der Frauenbewegung im Iran
Am 13. September 2022 wurde Jîna Mahsa Amini von der sogenannten Sittenpolizei in der iranischen Hauptstadt Teheran festgenommen. Der Grund: Die 22-jährige Kurdin habe den Hidschāb in der Öffentlichkeit nicht den Regeln und Gesetzen entsprechend getragen. Noch am gleichen Tag wurde Jîna ins Krankenhaus transportiert, wo sie drei Tage später in Folge von schweren Kopf- und Körperverletzungen starb. Das Ereignis entfachte in Saqqez, ihrer kurdischen Heimatstadt, und später im ganzen Iran eine breite Protestbewegung. Bilder von brennenden Kopftüchern und von Frauen, die sich öffentlich ihre Haare abschneiden oder neben dem Feuer tanzen, sind um die Welt gegangen.
Die Proteste richten sich aber nicht nur gegen den Kopftuchzwang. Die aktuelle feministische Bewegung verknüpft ihre Ansprüche mit weiteren sozialen und politischen Forderungen. Die Menschen verlangen landesweit den Sturz des repressiven Regimes. Für den Mut, Widerstand zu leisten, bezahlen immer mehr Protestierende mit dem eigenen Leben. Die Führung der Islamischen Republik Iran reagiert mit massivem Einsatz von Gewalt. Mehrere Hundert Menschen, darunter Jugendliche und Kinder, sind bisher verhaftet oder getötet worden.
Mit dieser Veranstaltung möchten Ensemblemitglieder und Gäste des Schauspiel Essen sowie der Folkwang Universität der Künste ihre Solidarität mit den Protestierenden im Iran ausdrücken und ihr Anliegen sichtbar machen.
Wir bedanken uns bei Nazli Saremi, Sarah Zastrau und Dominika Široká vom Nationaltheater Mannheim sowie bei Mehdi Moradpour von den Münchner Kammerspielen für das Initiieren der titelgebenden Reihe „Die Unbeugsamen. Über den Aufbruch im Iran“.
Texte und Musik von Golineh Atai, Forugh Farrochsad, Shervin Hajipour, Farhad Mehrad, Matin Soofipour Omam u. a.
Mit: Donja Djember (Cello), Atrin Haghdoust, Carola Hannusch, Sabine Osthoff, Trixi Strobel, Hajo Wiesemann (Flügel)
Eine Kooperation mit dem Theater Basel, Nationaltheater Mannheim, den Münchner Kammerspielen und dem Theater Oberhausen
Eintritt frei. Kostenfreie Karten sind beim Einlasspersonal erhältlich.
Die Proteste richten sich aber nicht nur gegen den Kopftuchzwang. Die aktuelle feministische Bewegung verknüpft ihre Ansprüche mit weiteren sozialen und politischen Forderungen. Die Menschen verlangen landesweit den Sturz des repressiven Regimes. Für den Mut, Widerstand zu leisten, bezahlen immer mehr Protestierende mit dem eigenen Leben. Die Führung der Islamischen Republik Iran reagiert mit massivem Einsatz von Gewalt. Mehrere Hundert Menschen, darunter Jugendliche und Kinder, sind bisher verhaftet oder getötet worden.
Mit dieser Veranstaltung möchten Ensemblemitglieder und Gäste des Schauspiel Essen sowie der Folkwang Universität der Künste ihre Solidarität mit den Protestierenden im Iran ausdrücken und ihr Anliegen sichtbar machen.
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