Deutschsprachige Erstaufführung

Rausch

nach dem Film von Thomas Vinterberg und Tobias Lindholm
für die Bühne bearbeitet von Thomas Vinterberg und Claus Flygare
Deutsch von Gabriele Haefs
September 2023
Sa
23
Fr
29
Oktober 2023
Sa
14
So
15
Fr
20
November 2023
Mi
01
Mi
22
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
Premiere

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause

Öffentliche Premierenfeier mit 80er & 90er-Disco im Anschluss im Café Central
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause

Einführung: 18:45 Uhr, Café Central
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause

Nachgespräch nach der Vorstellung im Café Central
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Rausch

Grillo-Theater · Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten inkl. einer Pause
Premiere am 23. September 2023



Thomas Vinterbergs Film „Rausch“ aus dem Jahr 2020 gewinnt über 50 Filmpreise. Der Film trifft offensichtlich einen Nerv und folgt dabei doch nur vier dänischen Lehrern in deren mid-life crisis. Diese vier haben die Idee für ein folgenreiches Experiment.

„Was wäre anstelle der vielen phantastischen Ideen und der großen Kunstwerke gekommen, die von Menschen unter Alkoholeinfluss geschaffen wurden? Ein norwegischer Philosoph und Psychiater namens Finn Skårderud hat diese Phänomene untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch mit einem halben Promille zu wenig geboren wird. Das regt zum Nachdenken an: Wäre der Alltag viel besser, lustiger, leichter zu bewältigen und inspirierter, wenn wir uns jeden Tag diesen kleinen Zuschuss, einem halben Promille, gönnten? Mit anderen Worten: Trinken wir zu wenig?“ Die vier sagen: Ja! Viel zu wenig! und wagen das alkoholische Experiment. Dass ihre Arbeit und ihr Leben dringend mehr Inspiration und Humor benötigen, dass ihr gesamtes Leben besser werden muss, wird schmerzhaft sichtbar. Sie alle sind mehr oder weniger kurz davor, in eine Depression abzukippen. Ihr reflektiertes und pflichtbewusstes Funktionieren in Familie und Schule hat sie davor nicht schützen können. Und so gehen sie auf eine absurd-komische wie auch tragische Reise zu sich selbst.

Auf diesem Trip wird die Leichtigkeit und Schönheit des Rausches wunderbar gefeiert, aber auch der schale, deprimierende Absturz gezeigt. Dabei wird zunehmend klar: den Idealzustand der 0,5 Promille zu halten, ist keine leichte Übung, aber sie ist definitiv eine philosophische. So wie es auch Søren Kierkegaard durch den Mund eines Schülers sagt: „Man muss sich also selbst als fehlbar akzeptieren, um andere lieben zu können … und das Leben.“

Regie führt Armin Petras, der auf Bühnen in ganz Deutschland und international tätig ist. Er war u. a. Intendant am Maxim Gorki Theater in Berlin und am Staatstheater Stuttgart und inszeniert mit „Rausch“ das erste Mal in Essen.

Mit Schüler*innen des Gymnasiums an der Wolfskuhle in Essen-Steele

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Vorstellung am:
14.10. 19:30

Team
Regie
Kostüme
Video
Maria Tomoiaga
Musikalische Leitung
Besetzung
Tommy
Sebastian
Rektorin Lone Skjold Larsen

Pressestimmen

„Ein Besuch der top-aktuellen Inszenierung, die zeitnah einen erst kürzlich mit Preisen überhäuften Film zugrunde legt, lohnt sich auf jeden Fall. Und stimmt auf eindrucksvolle Weise nachdenklich über den teils unbeschwerten Umgang mit der Droge Alkohol in vielen Teilen der Gesellschaft.“
Lokalkompass/ Stadtspiegel
24. September 2023
Frank Blum

Zur kompletten Kritik
"Gelungene Premiere"
"Regisseur Armin Petras hat [...] der neuen Intendanz aus Selen Kara und Christina Zintl am Schauspiel Essen mit starken Setzungen eine weitere gelungene Premiere zum Start beschert.“
Rheinische Post
25. September 2023
Max Florian Kühlem

"Gefeierter Theaterabend"
"Essens Schauspiel [macht] aus dem Kinohit ‚Rausch‘ einen gefeierten Theaterabend."
WAZ/NRZ
25. September 2023
Martina Schürmann

"Richtig rauschhaft"
„Sehr schön ist hier, dass Armin Petras die vier Spieler zwischendurch richtig aufdrehen lässt. Sie reißen sich die Klamotten vom Körper, übergießen sich zu richtig lauter Musik mit Farbe in weiß und blau, wälzen sich darin und in diesen Momenten wird es auch so richtig rauschhaft.“
WDR 5 Scala
25. September 2023
Elisabeth Luft

"Ein richtig guter Erfolg"
„Es ist etwas, womit alle Leute was anfangen können und eine wirklich gute Umsetzung. Ich glaube, das wird ein richtig guter Erfolg in Essen.“
WDR 3 – Mosaik
24. September 2023
Stefan Keim

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