Stadt-Ensemble


Einmal pro Woche kommen spielbegeisterte Menschen im Alter von 7-99 Jahren zum Proben zu uns ins Theater und wachsen über einen längeren Zeitraum zu einem Ensemble zusammen. Ihre Themen und eigenen Geschichten werden als Inszenierung auf die Bühne gebracht. Die Termine veröffentlichen wir rechtzeitig auf der Website und im Monatsleporello.

Für Fragen erreicht ihr uns per E-Mail unter: theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de.


Euer Stadt-Ensemble-Team
Die Dramonen (8-12 Jahre)
In einer Intensivwoche in den Osterferien kommen 8-12 Jährige zu uns, toben sich auf unserer Probebühne aus und sammeln erste Erfahrungen im Theaterspielen. Am Ende gibt es eine Präsentation vor Publikum.
Die Positronen (13-23 Jahre)
Unser Stadt-Ensemble-Jugendclub vereint laute, leise, theatererfahrene oder einfach neugierige Spielwütige zwischen 13 und 23 Jahren. Ihre Ideen werden auf kreative Weise in ein Theaterstück verwandelt. Die „Positronen“ sind mit ihrer Produktion auch Teil des Unruhr-Festivals, das Jugendclubfestival an Theatern im Ruhrgebiet, das seit 2002 einmal pro Jahr stattfindet.

Das aktuelle Stück "Outsanity" feiert am 20. Januar um 19:00 Uhr Premiere in der Casa. Mehr Infos findet ihr hier.
Die Interzonen (16-99 Jahre)
Der Club für mehrere Generationen in denen jüngere und ältere zusammen proben und herausfinden können, was sie verbindet und wie verschiedene Perspektiven auf ein Thema zu einem Theaterstück verschmelzen.
STADT-ENSEMBLE BEGEGNUNGSTREFFEN
Wir treffen uns in theaterpraktischen Workshop-Tagen, die offen stehen für alle Teilnehmenden der Clubs sowie für Menschen, die das Stadt-Ensemble erst neu kennenlernen oder sich selbst einfach mal ausprobieren wollen. Mit jeweils einem künstlerischen Schwerpunkt tauschen wir uns gemeinsam über Theater aus.
Stadt-Ensemble Plus
Einmal pro Spielzeit bringen Theatermacher*innen ein Regie-Konzept mit einzelnen professionellen Schauspieler*innen und Menschen ohne Schauspielausbildung in einem intensiven Probenprozess gemeinsam auf die Bühne. Im „Plus“ steckt, dass die Inszenierung Teil des Repertoires wird. „Plus“ ist für diejenigen eine gute Chance, sich auszuprobieren, die mit dem Gedanken spielen, Theater beruflich auszuüben. Dieses Format ist kein fester Spielclub, sondern formiert sich jede Spielzeit komplett neu, je nach Konzept. Es wird dazu einen Aufruf geben, wo sich Interessierte melden können. In einem Auswahlworkshop kristallisiert sich dann das jeweilige Ensemble heraus.

Für die Spielzeit 2023/24:
Frei nach Kim de l’Horizons Roman „Blutbuch“ werden in einem gemeinsamen Schreib- und Probenprozess mit einem (jungen) Ensemble queere Perspektiven in eine Inszenierung unter dem Titel "Mein Blutbuch" verflochten. Wir nähern uns einer non-binären Erzählweise mit Originalzitaten aus „Blutbuch“ und folgen der Hauptfigur in ihrer Sehnsucht, der gefühlt zementartigen Einteilung in zwei Geschlechter durch Schreiben zu entrinnen.