Ines Krug

Schauspielerin
Ines Krug wurde in Karlsruhe geboren. Nach einem Studium der Anglistik und Romanistik, das sie bis zur Zwischenprüfung durchzog, absolvierte sie ab 1986 ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Bisherige Festengagements: Städtische Bühnen Bielefeld, Stadttheater Konstanz, Theater der Stadt Heidelberg und Theater Krefeld Mönchengladbach. Gastengagements führten sie u. a. nach Aachen, Oldenburg und Dortmund, zu den Bad Hersfelder Festspielen und ans Théâtre National du Luxembourg. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist Ines Krug fest am Schauspiel Essen engagiert.
More about Ines Krug
Seit wann am Schauspiel Essen?
2010.

Und wo sonst noch?
Städtische Bühnen Bielefeld, Stadttheater Konstanz, Theater der Stadt Heidelberg, Theater Krefeld Mönchengladbach, Aachen, Oldenburg, Dortmund, Bad Hersfelder Festspiele und Théâtre National du Luxembourg.

Lieblingsrolle in Essen?
„Präsidentinnen“, „Big Data“, „Peer Gynt“, „Der Stein“, „Früchte des Zorns“, „Nathan der Weise“.

Was hast du am Schauspiel Essen zum ersten Mal gemacht?
Senile alte Menschen gespielt („Die Hauptstadt“, „Der Stein“ und wohl bald auch in „Brilka“).

Was verbindest du mit Konzeptionsproben?
Textlernen (qualvoll), Neubeginn (spannend).

Dein Theateralbtraum:
Früher habe ich oft geträumt: Ich steh in der Gasse, muss gleich auftreten und habe keine Ahnung, welches Stück wir da spielen, geschweige denn, was meine Aufgabe darin ist …

Welches Buch hat dich zuletzt beim Lesen fasziniert?
Hartmut Rosa: „Unverfügbarkeit“, Aina Bestard: „Wie alles begann“.

Wann ist es für dich Zeit, eine Premierenfeier zu verlassen?
Wir sprechen über eine Zeit, in der es noch kein Corona gab, nicht wahr? Dann: Wenn ich genug getanzt hatte!

Was kannst du richtig gut?
Ich habe einen super Orientierungssinn.

Was glaubst du überhaupt nicht zu können?
Steuererklärung, Formulare korrekt ausfüllen.

Das dir liebste Theaterritual?
Gemeinsames Einsingen vor einer Vorstellung.

Schönstes Toi Toi Toi-Geschenk deiner Essener Zeit?
Die Premierenkarte „Kill Ill“, die Denise am PC gezaubert hat für „Besuch der alten Dame“.

Wofür wärst du gern bekannt?
Die Findung der Formel für den Weltfrieden.

Bei welcher Szene musstest du schon mal weinen?
Bei „Angstmän“ in der Box: vor Lachen.

Das Radikalste, was du mal für eine oder in einer Rolle gemacht hast?
Ich musste mal auf der Bühne ein echtes Huhn einfangen – das fand ich sehr radikal!

Welche Worte möchtest du (irgendwann) von einem/r Regisseur*in hören?
Ines, des war subba!

Was möchtest du auf keinen Fall von einem/r Regisseur*in hören?
Ines, ich glaub, ich besetz dich um.

Schönste Begegnung im Foyer?
„Wir haben das Stück (‚Prinz von Homburg‘ von Kleist) in der Schule durchgenommen und die Sprache war so kompliziert, schwer zu verstehen. Heute Abend bei euch habe ich alles so leicht verstanden! War das eine andere Übersetzung?“

Was du gerne mal auf der Bühne sagen würdest:
„Pero mudo y absorto y de rodillas
como se adora a Dios ante su altar
como yo te he querido … desengáñate,
¡asi … no te querrán!“
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