Vincent Stefan

absolvierte seit seiner Jugend diverse Klavier- und Kompositionsschulen (Friedrich Goldmann). Seit Jahren als Musiker, Regisseur, Komponist, Dramaturg, Performer und Fotograf international aktiv, erweiterte er ab 2008 sein künstlerisches Tätigkeitsfeld als Videodesigner. Neben Kompositionsaufträgen (Studio Babelsberg, Kent Nagano/DSO Berlin, Staatsoper Berlin, Alte Oper Frankfurt/Mousonturm, Theatertreffen/Maxim Gorki) führten ihn Engagements im deutschsprachigen Raum u. a. an die Staatsoper Berlin, an die Volksbühne Berlin, zur Semperoper Dresden, zur Deutschen Oper Berlin, zum Schauspielhaus Frankfurt, zur Oper Halle, zum Steirischen Herbst, zur Ruhrtriennale, zum HAU 1+2, an das Berghain und an das Nationaltheater Weimar. Seine personellen Wirkstätten reichen von Arbeiten für und mit Peter Konwitschny, David Mouchtar-Samorai, Christoph Schlingensief, Sybille Berg und Heta Multanen bis hin zu diversen Musikvideoproduktionen, beispielsweise die Inszenierung des weltweit größten Lipdubs zum Opus-Hit "Live is Life". Vincent Stefan inszenierte "Trond Reinholdtsens Music as Emotion" und schuf Videoarbeiten am Schauspiel Frankfurt, an der Oper in Dortmund und bei der Uraufführung "BORIS" an der Staatsoper Stuttgart. Am Aalto-Theater zeichnete er bereits für das Video der Produktion "Orfeo|Euridice" (2020) in der Regie von Paul-Georg Dittrich verantwortlich.