Benefiz-Matinee

Afrika hilft sich selbst

Versteigerung zeitgenössischer afrikanischer Kunstwerke zugunsten von CAP ANAMUR / Deutsche Not-Ärzte e. V.
Mit Professor Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (Nürnberg) und Dr. med. Werner Strahl (Essen) sowie der Musik und Tanzgruppe „Tam Tam d’Afrique“ und einem Überraschungsgast
Ein Veranstaltung von CAP ANAMUR / Deutsche Not-Ärzte e. V. in Kooperation mit dem Schauspiel Essen.
25 Jahre nach der ersten erfolgreichen Benefiz-Versteigerung zugunsten von Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e. V. im Grillo-Theater gibt es am 17. Juni 2018 eine Neuauflage: Professor Dr. med. Kleine-Gunk, der früher in Essen tätig war und heute in Nürnberg arbeitet, versteigert Werke aus seiner Sammlung moderner afrikanischer Kunst, um damit hoffnungsvolle Selbsthilfeprojekte zu unterstützen. An seiner Seite steht der Essener Kinderarzt und Vorsitzende der humanitären Hilfsorganisation Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e. V. Dr. med. Werner Strahl und erteilt den Zuschlag.
Außerdem wird Dr. Strahl die Arbeit des ungewöhnlichen Vereins, der seit fast 40 Jahren in vielen Not- und Kriegsgebieten tätig ist, erläutern. Die senegalesische Musik- und Tanzgruppe „Tam-Tam d’Afrique“, die für Lebendigkeit, Ausgelassenheit, Lebensenergie und Freude steht, sowie der Handstandartist Tameru Zegeye werden die Matinee zu einem Schau-, Klang- und Kauferlebnis machen.

Der Eintritt von € 10,00 dient zur Deckung der Unkosten. Der Versteigerungserlös geht in voller Höhe in die Projekte!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde afrikanischer Kunst, des Theaters und von Cap Anamur!

Die von Dr. Rupert Neudeck vor 39 Jahren zur Rettung von vietnamesischen `Boat People´ ins Leben gerufene humanitäre Hilfsorganisation Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e. V. rettete damals mehr als 30.000 Flüchtlinge aus Seenot und brachte 11.500 von ihnen nach Deutschland. Deren hervorragende Integration wurde zum Modell bereichernder Fremdenfreundlichkeit. Um schnell, unbürokratisch und unabhängig bei Katastrophen und Notlagen helfen zu können, arbeiten der Verein nur mit privaten Spenden. Inzwischen sind die Ärztinnen und Ärzte, Schwestern, Pflegerinnen und Pfleger sowie und Technikerinnen und Techniker in über 60 Ländern tätig gewesen. Derzeit ist die Organisation in Afghanistan, Bangladesch, Jordanien, Libanon, Nepal, Sierra Leone Somaliland, Sudan, Syrien, Uganda und der Zentralafrikanischen Republik tätig. Die kleinen Teams leben nah bei den Einheimischen unter ähnlich beschwerlichen Bedingungen wie diese. Die Teammitglieder müssen lange berufliche Erfahrung haben und mindestens sechs Monate vor Ort bleiben. Über die Hälfte bleibt ein Jahr oder länger, weil sie erfüllt sind von der Notwendigkeit ihres Tuns.

Die Hauptaufgabe sieht Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e. V. im Aufbau von Krankenhäusern, Gesundheitsstationen, Akuthilfe und Ausbildung von lokalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Teams bleiben so lange in ihren Einsatzgebieten, bis die Projekte in einheimische Hände übergeben werden können und halten anschließend noch unterstützend Kontakt.

Trotz aller Rückschläge durch Krieg, Klimawandel und Korruption sehen wir in Afrika viel mehr Licht als Schatten, freuen uns an der fröhlichen Offenheit seiner Menschen und deren engagierter, neuer Kunst. Afrikaner wissen sich zu helfen, wenn die äußeren Bedingungen nicht gar zu grausam sind.

Wir, die wir im Überfluss leben, sollten an Erich Kästners Spruch denken:
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Ihr Werner Strahl
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