Isabel Robson (werkgruppe2)

Szenografin
Isabel Robson studierte Bühnenbild am Central Saint Martins in London und Video-Postproduktion an der École nationale superiéure des Arts Décoratifs in Paris. Seit 2001 ist sie freiberufliche Szenografin mit Schwerpunkt auf Videodesign für die Bühne. Nach ersten Arbeiten am Theater Basel und am Nationaltheater London, war sie unter anderem für das Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne und das Maxim Gorki Theater tätig. Mit Vincent Boussard und seinem Team realisierte sie Opern, darunter 2011 „Candide“, 2014 „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Berliner Staatsoper und 2016 „Otello“ für die Salzburger Osterfestspiele und die Semperoper in Dresden. 2013 wurde, in Zusammenarbeit mit Susanne Vincenz, ihre Filminstallation der Kafka-Fragmente von György Kurtág im Jüdischen Museum Berlin gezeigt. Nach Zusammenarbeiten bei „Blankenburg“ und „Transit“ ist Isabel Robson seit 2020 festes Mitglied der werkgruppe2. Bei den Kurzfilmen „MARINA“ (2018) und „FREDDA MEYER“ (2021) übernahm sie Kamera und Schnitt. Sie ist zudem Lehrbeauftragte an der HZT Berlin und an der HfS Ernst Busch.