Don Giovanni
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Dichtung von Lorenzo da Ponte
Wiederaufnahme am 17. April 2022
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zum Stück
Für diese Inszenierung wurde Stefan Herheim vom renommierten Fachmagazin "Opernwelt" zum "Regisseur des Jahres 2007" gewählt. Von den überregionalen Medien hochgelobt, entwickelte sich das Werk auch zum Publikumsrenner. Der Mythos von Don Juan entstammt einer volkstümlichen Legende, die Ereignisse in einem der Klöster Sevillas tradiert. Mehrere dramatische Ausgestaltungen, u. a. von Molina, Molière und Goldoni, gehen der Zusammenarbeit von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart an ihrem heiteren Drama "Don Giovanni" (UA 1787) voraus.
Die 2065 von Leporello katalogisierten Opfer des Liebesgottes belegen akribisch, dass Don Giovannis erotischer Genussdrang eine fast religiös absolute Dimension besitzt. Dabei gibt Giovanni den Wunsch nach Freiheit – "Viva la libertà!" – seiner Feier-Gemeinde als Gebetsparole vor. In „Objekte der Begierde“ kommt der Surrealist Luis Buñuel dieser fatalen Verknüpfung von Liebessehnsucht und Erlösungsreligion nahe: "Heute steht es, wenn es stimmt, was mir erzählt wird, mit der Liebe wie mit dem Glauben an Gott. Sie scheint zu verschwinden, jedenfalls in bestimmten Gesellschaftsschichten. Man betrachtet sie gern als ein historisches Phänomen, als eine kulturelle Illusion. Man studiert sie, man analysiert sie, und wenn möglich, heilt man sie." Diese Heilssuche des Gottes der Liebe, nach göttlicher Liebe und für einen liebenden Gott wurde auf den Tag genau am 251. Geburtstag Mozarts in Essen aufgeführt.
Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Die 2065 von Leporello katalogisierten Opfer des Liebesgottes belegen akribisch, dass Don Giovannis erotischer Genussdrang eine fast religiös absolute Dimension besitzt. Dabei gibt Giovanni den Wunsch nach Freiheit – "Viva la libertà!" – seiner Feier-Gemeinde als Gebetsparole vor. In „Objekte der Begierde“ kommt der Surrealist Luis Buñuel dieser fatalen Verknüpfung von Liebessehnsucht und Erlösungsreligion nahe: "Heute steht es, wenn es stimmt, was mir erzählt wird, mit der Liebe wie mit dem Glauben an Gott. Sie scheint zu verschwinden, jedenfalls in bestimmten Gesellschaftsschichten. Man betrachtet sie gern als ein historisches Phänomen, als eine kulturelle Illusion. Man studiert sie, man analysiert sie, und wenn möglich, heilt man sie." Diese Heilssuche des Gottes der Liebe, nach göttlicher Liebe und für einen liebenden Gott wurde auf den Tag genau am 251. Geburtstag Mozarts in Essen aufgeführt.
Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Kostüme
Choreinstudierung
Dramaturgie
Besetzung
Komtur
Don Giovanni
Leporello
Donna Anna
Don Ottavio
Donna Elvira
Masetto
Zerlina
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