Alex Brok

Nachdem er seine Studium in Theater Design an der Amsterdam School of the Arts abgeschlossen hatte, verließ Alex Brok seine niederländische Heimat 1999 in Richtung Stanford University in Kalifornien, USA. Dort unterrichtete er Lichtdesign und leuchtete verschiedene Produktionen der Theatersparte der Universität "A Midsummer Night‘s Dream", "End Game" und "Die Dreigroschenoper"). Anschließend arbeitete Brok an verschiedenen Produktionen für die San Francisco Opera. Während seiner Zeit in den USA wurde eines seiner Designs für die Prager Quadriennale für Theater und Performance 2003 ausgewählt. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande war Brok an zahlreichen Produktionen für Oper, Theater und Ballett mit führenden Bühnenbildnern und Regisseuren in ganz Europa beteiligt. Dabei erarbeitete er ein breites Repertoire: "Le nozze di Figaro", "Don Giovanni", "L’elisir d’amore", "Die Zauberflöte", "L’incoronazione di Poppea", "La pietra del paragone", "Where the wild things are", "A Midsummer Night’s Dream", "Albert Herring", "Death in Venice", "Greek", "Les mamelles des Tirésias", "La voix humaine", "Dialogues des carmélites", "Gianni Schicchi", "Dido und Aeneas", "Hänsel und Gretel", "Die Dreigroschenoper", "Il Matrimonio segreto", "Bastien und Bastienne", "Háry János", "Die zwei Witwen", "Das schlaue Füchslein", "La clemenza di Tito", "Il signor Bruschino", "Carmen", "Owen Wingrave", "La bohème", "Agrippina", "Les pêcheurs des perles" und "Jenůfa". In den letzten Jahren führte ihn sein Weg nach München ("Il trittico"), Leipzig ("Lulu") und Amsterdam ("Der fliegende Holländer"). In der Spielzeit 2018/2019 ist er am Aalto-Theater für das Lichtdesign bei "Carmen" verantwortlich.