Fortbildung für Lehrer*innen: Theater tanzt Körper
Vier Grundbausteine, um sich tänzerisch mit dem Körper zu beschäftigen
Für Ihre Arbeit mit einer (Schul)Theatergruppe bieten die folgenden vier Elemente der Fortbildung einen wundervollen neuen Input, um Gruppen und damit auch jeden Einzelnen in Bewegung zu bringen und den Körper als starke Ausdrucksform zu entdecken und sich in diesem wohl zu fühlen.
Eigene und kollektive körperliche Wahrnehmung und Bewusstsein:
Durch individuelle Körperbewusstseins-Übungen kann man die Muskulatur und die Beweglichkeit des Körpers wecken, um Bewegungen einen anderen Fokus zu geben.
Dazu gehören Kommunikation und kollektives Entscheiden. Wie können wir in einer Gruppe eine nonverbale Kommunikation etablieren, die auf Basis von Bewegung und Wahrnehmung der anderen Körper im Raum existiert? Zuhören, zugucken, wahrnehmen, anfassen.
Abstrahierte Bewegung: Im zeitgenössischem Tanz und Performance ist man oft auf der Suche nach einem Bewegungs-Vokabular. Anhand von Improvisationen mit bestimmten Vorgaben kann man eine Bewegungsrecherche beginnen, die sich dann je nach entstandenem Material weiterentwickelt. Wie schafft man, dass Bewegung für sich steht ohne die Notwendigkeit einer verbalen Übersetzung? Wie kann diese Bewegung etwas neues erzählen, auf eine abstrakte Art und Weise, die von jeder*n individuell interpretiert werden kann?
Choreographie: Komposition von Bewegung im Raum. Wir gucken gemeinsam wie man festgelegte Bewegungen mit oder ohne Text im Raum komponieren kann, um eine Atmosphäre oder eine Idee zu unterstreichen oder zu übertreiben. Hierfür verwenden wir choreographierten Tanz, Wiederholung und choreographierte Improvisation. Wir probieren auch aus, welchen Effekt Choreographie hat und wann sie unterstützend sein kann oder auch wann nicht.
Inszenierung: Welche Inszenierungsformen gibt es, um alle Elemente passend zusammenzubringen? Wann ist ein neuer, vielleicht abstrakter Kontext gebraucht und wie schafft man den? Was passiert mit dem Bewegungsmaterial oder Textmaterial, wenn man es de-kontextualisiert und in einer abstrakten Realität einfügt? Wir experimentieren gemeinsam durchs Ausprobieren mit eigenen Beispielen.
Wir gucken uns auch an, wie sich die Bausteine direkt auf Ihre Szenenarbeit anwenden lassen, um andere ästhetische Formen auszuprobieren.
Leitung: Amanda Romero Canepa (freiberufliche Tänzerin und Performerin in internationalen Kontexten)
Termin: 2. + 3. April 2022, jeweils 11:00-19:00 Uhr
(Der Termin wurde von Anfang Februar auf April verschoben.)
Kosten: € 80,00 p. P.
Anmeldung per E-Mail unter: theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de.
Eigene und kollektive körperliche Wahrnehmung und Bewusstsein:
Durch individuelle Körperbewusstseins-Übungen kann man die Muskulatur und die Beweglichkeit des Körpers wecken, um Bewegungen einen anderen Fokus zu geben.
Dazu gehören Kommunikation und kollektives Entscheiden. Wie können wir in einer Gruppe eine nonverbale Kommunikation etablieren, die auf Basis von Bewegung und Wahrnehmung der anderen Körper im Raum existiert? Zuhören, zugucken, wahrnehmen, anfassen.
Abstrahierte Bewegung: Im zeitgenössischem Tanz und Performance ist man oft auf der Suche nach einem Bewegungs-Vokabular. Anhand von Improvisationen mit bestimmten Vorgaben kann man eine Bewegungsrecherche beginnen, die sich dann je nach entstandenem Material weiterentwickelt. Wie schafft man, dass Bewegung für sich steht ohne die Notwendigkeit einer verbalen Übersetzung? Wie kann diese Bewegung etwas neues erzählen, auf eine abstrakte Art und Weise, die von jeder*n individuell interpretiert werden kann?
Choreographie: Komposition von Bewegung im Raum. Wir gucken gemeinsam wie man festgelegte Bewegungen mit oder ohne Text im Raum komponieren kann, um eine Atmosphäre oder eine Idee zu unterstreichen oder zu übertreiben. Hierfür verwenden wir choreographierten Tanz, Wiederholung und choreographierte Improvisation. Wir probieren auch aus, welchen Effekt Choreographie hat und wann sie unterstützend sein kann oder auch wann nicht.
Inszenierung: Welche Inszenierungsformen gibt es, um alle Elemente passend zusammenzubringen? Wann ist ein neuer, vielleicht abstrakter Kontext gebraucht und wie schafft man den? Was passiert mit dem Bewegungsmaterial oder Textmaterial, wenn man es de-kontextualisiert und in einer abstrakten Realität einfügt? Wir experimentieren gemeinsam durchs Ausprobieren mit eigenen Beispielen.
Wir gucken uns auch an, wie sich die Bausteine direkt auf Ihre Szenenarbeit anwenden lassen, um andere ästhetische Formen auszuprobieren.
Leitung: Amanda Romero Canepa (freiberufliche Tänzerin und Performerin in internationalen Kontexten)
Termin: 2. + 3. April 2022, jeweils 11:00-19:00 Uhr
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Kosten: € 80,00 p. P.
Anmeldung per E-Mail unter: theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de.
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