Alexey Ekimov

Schauspieler
Alexey Ekimov wurde 1990 in Moskau geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Bereits als Schauspielstudent war er Mitglied im Ensemble des Schauspiel Stuttgart und wirkte dort in zahlreichen Produktionen mit, u. a. in „Das kalte Herz“ (Regie: Armin Petras), „Die Räuber“ (Regie: Antú Romero Nunes), „Das schweigende Mädchen“ (Regie: Alia Luque) und zuletzt „Fräulein Else“ (Regie: Wolfgang Michalek), „King′s Wives“ (Regie: Armin Petras) und „Das glaubst du ja wohl selber nicht!“ (von und mit Schorsch Kamerun). Außerdem gastierte er in der Rolle des Peer Gynt in „Henrik Ibsen/ PEERGYNT/ Szenen“ (Regie: Thomas Krupa) am Wilhelma-Theater in Stuttgart sowie am Nationaltheater Mannheim in „Ein Blick von der Brücke/Mannheim Arrival“ (Regie: Burkhard C. Kosminski). Daneben war er in den ZDF-Fernsehproduktionen „Dr. Klein“ und „Landgericht“ zu sehen. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist Alexey Ekimov festes Ensemblemitglied am Schauspiel Essen.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie auf der Homepage und dem Instagram-Profil von Alexey Ekimov.
More about Alexey Ekimov
Seit wann am Schauspiel Essen?
2016.

Und wo sonst noch?
Schauspiel Stuttgart, Nationaltheater Mannheim.

Lieblingsrolle in Essen?
Peer Gynt. Der Nazi-Zombie unter der Regie von Jörg Buttgereit, dem Trash-Horror-King. Nicolai Stawrogin aus „Die Dämonen“ von Dostojewski (H. Schmidt-Rahmer). Der evil Professor Dr. Rotwang aus „Metropolis“. Harry („Auerhaus“, K. Dahlem) und der Tempelherr („Nathan“, auch K. Dahlem).

Ohne … kann man nicht am Theater arbeiten.
„Die Anderen“.

Welche Frage würdest du nie beantworten?
Tja ...

Wer bist du, wenn niemand zuschaut?
Alexey. Hoffe ich ...

Wann hast du zuletzt etwas Neues gelernt?
Gefühlt lerne ich jeden Tag was.

Wie wird Theater in 50/100 Jahren aussehen?
Bunt, spacig und ernst zugleich.

Bei welcher Szene musstest du schon mal weinen?
„Truman Show“. Wenn Jim Carrey am Ende mit dem Segelboot gegen die Wand stößt und realisiert, dass sein ganzes Leben eine Lüge war. Ich weiß nicht warum, aber das catched mich jedes Mal.

Kannst du gut deine Grenzen definieren?
Leider nicht immer. Ich versuche es aber.

Wie gehst du mit Stress um?
Ganz schlecht.

Wie entspannst du dich am besten?
Ich mag sehr gerne Videospiele. Hehe.

Worüber hast du dich zuletzt kaputtgelacht?
Über irgendeinen Quatsch, den ich mit Charlotte Weidinger gemacht habe.

Gibt es am Schauspiel Essen ein Gerücht über dich? Welches?
Das wüsste ich auch gerne!!!

Googlest du am Tag nach der Premiere Kritiken?
Ja, um mich im Premierenloch noch mieser zu fühlen.

Dein Theateralbtraum:
Dass der Eiserne Vorhang jemanden zerquetscht und unkollegiales Verhalten.

Zusammenarbeit, die du in bester Erinnerung behalten wirst:
Alles mit dem Regisseur Karsten Dahlem.

Was verbindest du mit Konzeptionsproben?
Aufregung!

Der/die ideale Zuschauer*in ...
… ist offen, genießt und verhält sich.

Inszenierung, die du gerne bis Sommer 23 durchgespielt hättest:
„Peer Gynt“.

Was du gerne mal auf der Bühne sagen würdest:
Leider fällt mir gerade nichts anderes ein als auf allen Bühnen dieser Welt zu sagen:
„Liebt euch, verdammt noch mal!“
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