non-existent
von Natalja Vorozhbyt
(Auftragswerk)
Deutsch von
Lydia Nagel
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
(Auftragswerk)
Deutsch von
Lydia Nagel
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
Deutsch von Lydia Nagel
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
Premiere am 24. Februar 2024
Drei Frauen – Großmutter, Tochter und Enkelin – sitzen in einer gemütlichen Wohnung in einer der europäischen Hauptstädte beim Abendessen zusammen. Sie reden über die Produkte im Supermarkt, den bevorstehenden Wochenendausflug und die Schularbeiten der Jüngsten. Fast könnte man denken, dass sie schon immer hier leben, dabei sind sie erst vor wenigen Monaten eingezogen. Im Wohnhaus sind sie als die ukrainischen „Flüchtlinge“ bekannt, sie selbst würden sich eher als „vorübergehend Vertriebene“ bezeichnen. Nur keine dieser traumatischen Erfahrungen – weder Flucht noch Vertreibung – sieht man ihnen an.
Aus der Ferne betrachtet scheint es geradezu unvorstellbar, dass sie eben noch unter Bombenalarm aus dem Haus stürmten oder vor den Toren Europas im Stau standen auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Nach Auftragsarbeiten für große europäische Theaterhäuser, unter anderem in London und München, schreibt die preisgekrönte ukrainische Dramatikerin und Drehbuchautorin Natalja Vorozhbyt nun auch für das Schauspiel Essen. In ihrer Heimatstadt Kiew ist ein Theaterstück entstanden, das über Leben und Liebe in Zeiten des Krieges handelt. Mit psychologischem Feinsinn und emotionaler Tiefe berichtet sie darin von drei Frauen verschiedener Generationen im Exil und von deren Kontaktversuchen in eine Heimat, die nur noch in der Erinnerung existiert.
Andreas Merz-Raykov, der neben zahlreichen Inszenierungen in Russland und der Ukraine, zuletzt am Staatstheater Augsburg, dem Theater Regensburg und dem Staatstheater Darmstadt gearbeitet hat, bringt dieses pointierte Szenen-Tableau auf die Bühne und stellt sich damit zum ersten Mal dem Essener Publikum vor.
Aus der Ferne betrachtet scheint es geradezu unvorstellbar, dass sie eben noch unter Bombenalarm aus dem Haus stürmten oder vor den Toren Europas im Stau standen auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Nach Auftragsarbeiten für große europäische Theaterhäuser, unter anderem in London und München, schreibt die preisgekrönte ukrainische Dramatikerin und Drehbuchautorin Natalja Vorozhbyt nun auch für das Schauspiel Essen. In ihrer Heimatstadt Kiew ist ein Theaterstück entstanden, das über Leben und Liebe in Zeiten des Krieges handelt. Mit psychologischem Feinsinn und emotionaler Tiefe berichtet sie darin von drei Frauen verschiedener Generationen im Exil und von deren Kontaktversuchen in eine Heimat, die nur noch in der Erinnerung existiert.
Andreas Merz-Raykov, der neben zahlreichen Inszenierungen in Russland und der Ukraine, zuletzt am Staatstheater Augsburg, dem Theater Regensburg und dem Staatstheater Darmstadt gearbeitet hat, bringt dieses pointierte Szenen-Tableau auf die Bühne und stellt sich damit zum ersten Mal dem Essener Publikum vor.
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