Orfeo|Euridice
Azione teatrale per musica von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Ranieri de’ Calzabigi
Premiere am 26. September 2020
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Christoph Willibald Glucks 1762 in Wien uraufgeführtes Werk gilt als Reformoper par exellence. Mit seiner „Azione teatrale“, die den natürlichen Ausdruck der Figuren in den Mittelpunkt stellt, forderte er die „Opera seria“ mit ihrem barocken Plüsch heraus.
Es ist sicher kein Zufall, dass hierbei die Wahl des Sujets auf den Orpheus-Mythos fiel, der die Macht der Musik selbst in den Vordergrund stellt. Doch im Gegensatz zur Vertonung Claudio Monteverdis, welcher mit eben diesem Mythos über 150 Jahre zuvor die Form der Oper selbst begründete, wählte Gluck eine reduzierte Form des Stoffes, die sich ganz auf das Schicksal des Protagonisten konzentriert.
Orfeo wird von einer unbändigen Trauer erfüllt, denn seine über alles geliebte Euridice wurde ihm von den Schlingen des Todes geraubt. Er beschließt in die Unterwelt hinabzusteigen und Euridice aus dem Reich des Hades zu befreien. Der Gott Amor wird Orfeo zur Seite stehen. Gelingt es ihm die Götter der Unterwelt mit der Schönheit seines Gesangs zu bezwingen, darf er Euridice wiedersehen. Doch ein verhängnisvolles Gebot wird ihm auferlegt: Orfeo darf sich im Totenreich nicht zu seiner Geliebten umwenden, bis diese das Tageslicht erneut erblickt hat. Wird Orfeo diese Prüfung meistern? Ist die Kraft der Liebe stark genug um den Tod zu überwinden oder schafft sie es gar diesen zu akzeptieren?
Regisseur Paul-Georg Dittrich und Videodesigner Vincent Stefan erzählen das Stück als inneren Monolog Orfeos, als Auseinandersetzung zwischen Mensch und Schatten, Körper und Seele, Leben und Tod. Ein Abend über Verlust, Abschied, Liebe und Hoffnung.
Einführungsvortrag 20 Minuten vor jeder Vorstellung im Zuschauerraum
Ein herzlicher Dank gilt den Sport- und Bäderbetrieben Essen, dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum sowie der Stiftung Zollverein, deren Schauplätze uns für Videoaufnahmen zu dieser Inszenierung zur Verfügung stehen.
Wir danken außerdem Prof. Dr. Dirk Woitalla (Chefarzt der Klinik für Neurologie der Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel gGmbH), Univ.-Prof. Dr. med. Martin Köhrmann (Stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) Sabrina Geiermann (Pflegerische Stationsleitung, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) Prof. Dr. med. Roland Veltkamp (Chefarzt der Klinik für Neurologie, Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid) Barbara Schürmann (Bereichsleitung Stroke Unit, Klinik für Neurologie, Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid) für ihre fachliche Beratung.
Es ist sicher kein Zufall, dass hierbei die Wahl des Sujets auf den Orpheus-Mythos fiel, der die Macht der Musik selbst in den Vordergrund stellt. Doch im Gegensatz zur Vertonung Claudio Monteverdis, welcher mit eben diesem Mythos über 150 Jahre zuvor die Form der Oper selbst begründete, wählte Gluck eine reduzierte Form des Stoffes, die sich ganz auf das Schicksal des Protagonisten konzentriert.
Orfeo wird von einer unbändigen Trauer erfüllt, denn seine über alles geliebte Euridice wurde ihm von den Schlingen des Todes geraubt. Er beschließt in die Unterwelt hinabzusteigen und Euridice aus dem Reich des Hades zu befreien. Der Gott Amor wird Orfeo zur Seite stehen. Gelingt es ihm die Götter der Unterwelt mit der Schönheit seines Gesangs zu bezwingen, darf er Euridice wiedersehen. Doch ein verhängnisvolles Gebot wird ihm auferlegt: Orfeo darf sich im Totenreich nicht zu seiner Geliebten umwenden, bis diese das Tageslicht erneut erblickt hat. Wird Orfeo diese Prüfung meistern? Ist die Kraft der Liebe stark genug um den Tod zu überwinden oder schafft sie es gar diesen zu akzeptieren?
Regisseur Paul-Georg Dittrich und Videodesigner Vincent Stefan erzählen das Stück als inneren Monolog Orfeos, als Auseinandersetzung zwischen Mensch und Schatten, Körper und Seele, Leben und Tod. Ein Abend über Verlust, Abschied, Liebe und Hoffnung.
Einführungsvortrag 20 Minuten vor jeder Vorstellung im Zuschauerraum
Ein herzlicher Dank gilt den Sport- und Bäderbetrieben Essen, dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum sowie der Stiftung Zollverein, deren Schauplätze uns für Videoaufnahmen zu dieser Inszenierung zur Verfügung stehen.
Wir danken außerdem Prof. Dr. Dirk Woitalla (Chefarzt der Klinik für Neurologie der Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel gGmbH), Univ.-Prof. Dr. med. Martin Köhrmann (Stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) Sabrina Geiermann (Pflegerische Stationsleitung, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) Prof. Dr. med. Roland Veltkamp (Chefarzt der Klinik für Neurologie, Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid) Barbara Schürmann (Bereichsleitung Stroke Unit, Klinik für Neurologie, Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid) für ihre fachliche Beratung.
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Trailer: Orfeo|Euridice
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