Ronja Räubertochter
von Astrid Lindgren
Für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass
Musik und Liedtexte von Dominik Dittrich
Für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass
Musik und Liedtexte von Dominik Dittrich
Premiere am 12. November 2022
Die Gewitternacht, in der Ronja zur Welt kommt, ist eine besondere: Unter größtem Getöse schlägt ein Blitz in die Mattisburg ein und teilt das seit eh und je in Räuberhand liegende Domizil mittendurch, in zwei Hälften, die fortan durch den „Höllenschlund“ getrennt sind. 11 Jahre später, als Ronja gerade intensiv übt, sich vor eben diesem mächtigen Abgrund zu hüten, entdeckt sie auf der anderen Seite Birk, den gleichaltrigen Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka. Unverfroren reibt er ihr unter die Nase, mit seinen Leuten in den abgespaltenen Teil der Festung eingezogen zu sein. Zahlreiche Rivalitäten und geteilte Abenteuer später, in denen sich die beiden im Mattiswald gemeinsam gegen Wilddruden, Graugnome und Rumpelwichte behaupten, beschließen Ronja und Birk, künftig „Bruder und Schwester“ zu sein – den tief wurzelnden Überzeugungen ihrer beider Familien zum Trotz, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ahnen, dass sich ihre Kinder längst gegen das Räuberhandwerk entschieden haben.
„Ronja Räubertochter”, eines der letzten größeren Werke Astrid Lindgrens, war und ist ein Welterfolg. Die berühmte schwedische Autorin, 1978 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, verflicht darin Räuberroman-Persiflage mit Fantasy-Elementen zu einer Groß wie Klein in ihren Bann ziehenden Geschichte über Freundschaft, Freiheit, Loyalität und Respekt.
Gefördert von Marianne Kaimer
„Ronja Räubertochter”, eines der letzten größeren Werke Astrid Lindgrens, war und ist ein Welterfolg. Die berühmte schwedische Autorin, 1978 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, verflicht darin Räuberroman-Persiflage mit Fantasy-Elementen zu einer Groß wie Klein in ihren Bann ziehenden Geschichte über Freundschaft, Freiheit, Loyalität und Respekt.
Gefördert von Marianne Kaimer
Der Vorverkauf für alle Schulklassen- und Familienvorstellungen läuft bereits.
Pressestimmen
Empfehlungen für Sie
Sa
30
März
Veranstaltung fällt aus
19:30
Grillo-Theater
Mo
1
April
16:00 - 16:50
Casa
Mi
3
April
14:00 - 21:00
Kopstadtplatz 12, Essener Innenstadt
Mi
3
April
19:30 - 20:50
ADA
Fr
5
April
19:30 - 21:10
Grillo-Theater
Sa
6
April
15:00
Ballettsaal
Sa
6
April
19:30 - 22:00
Grillo-Theater
So
7
April
19:00 - 21:05
Casa
Fr
12
April
19:30
Casa
Fr
12
April
21:00
Café Central
Sa
13
April
19:30
Grillo-Theater
Mo
15
April
18:00 - 20:00
Café Central
Di
16
April
20:00 - 21:35
ADA
Fr
19
April
19:30 - 22:15
Grillo-Theater
Sa
20
April
19:00 - 20:15
Casa
Mo
22
April
19:30
Aalto-Foyer
Mo
22
April
19:30
Café Central
Di
23
April
20:00 - 20:50
ADA
So
5
Mai
20:00
Grillo-Theater
Di
7
Mai
20:00
Café Central
Fr
10
Mai
20:00 - 21:10
Casa
16:30
Treffpunkt: Haupteingang Grillo-Theater
Fr
24
Mai
18:00
Stadtraum Essen
19:30
Café Central
So
2
Juni
18:00 - 19:50
Grillo-Theater
Di
4
Juni
10:00 - 11:15
Grillo-Theater
10:00 - 11:10
Grillo-Theater
Do
6
Juni
19:00 - 20:10
Grillo-Theater
Mo
17
Juni
20:00 - 22:00
Café Central
Frank Blum
Zur kompletten Kritik
Die schwungvolle, emotionale, kämpferische Musik von Dominik Dittrich ist ein tolles Vehikel, um diese „Romeo und Julia“-Variante mit hoffnungsvollem Ende zu transportieren. Doch auch das funktioniert nur mit einem spielfreudigen Ensemble: Philipp Noack brilliert als zorniger, uneinsichtiger und doch liebevoller Räuberpapa Mattis, Thomas Büchel als einlenkender Gegenpart Borka sowie Rezo Tschchikwischwili als kluger Glatzen-Per. Die Emanzipation einer Heranwachsenden verkörpert in Anne Spaeters warmherziger und temporeicher Inszenierung Trixi Strobel als aufmüpfige Ronja neben dem sanften Birk von Dennis Bodenbinder. Wie sie ihre Liebe zu Familie und Natur herausschreit und bei aller Sehnsucht nach Schutz sich gegen den Starrsinn der Erwachsenen auflehnt, ist mitreißend.“
Dagmar Schwalm