Stadtmusikanten
nach den Brüdern Grimm
Mobile Produktion vor Grundschulen und Alterseinrichtungen
Premiere am 24. Mai 2024
Menschen sind verschieden. Und Tiere auch. Sie sind mal besonders und mal einzigartig – je nachdem, was gerade gefragt ist. Vor dem Hintergrund des bekannten Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“ entsteht eine partizipative musikalische Arbeit, die sich an junge und alte Menschen zugleich richtet. Die Tiere, wie wir sie aus dem Grimmschen Märchen kennen, sind in ihrer gewohnten Umgebung nicht mehr willkommen. Mit ihren Besonderheiten und Unterschieden werden sie hier analog zu den Menschen gesetzt. Sie verbünden sich und fassen einen hoffnungsvollen Plan.
Was passiert, wenn Menschen in ihren alten Kontexten nicht mehr funktionieren, wenn sie von Fluchterfahrungen betroffen sind und sich von jetzt auf gleich in einer völlig neuen Umgebung zurechtfinden müssen? Was passiert, wenn Fähigkeiten verloren gehen, die für die Gesellschaft gut verwertbar waren, wenn man über diese Fähigkeiten erst gar nicht oder noch nicht verfügt hat? Bei den „Bremer Stadtmusikanten“ ist es vor allem das Alter, weswegen die Tiere nicht mehr gebraucht werden. Einige bewegen sich besonders schnell, andere langsam, einige leichtfüßig, andere stampfend, einige am Boden, andere in der Luft. In dieser Arbeit wird ein Ort geschaffen, an dem ein Manko oder Unterschied auch ein Glücksfall sein kann, wo das Potential von Gemeinschaft stark wird und am Ende etwas Großes entsteht, vielleicht keine Band, aber ein Orchester und das jenseits von „survival of the fittest“.
Brigitte Dethier leitete von 2002 bis 2022 das Junge Ensemble Stuttgart (JES) und ist mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Mit dem Theatermusiker Torsten Kindermann hat sie zuletzt 2017 „Pünktchen und Anton“ erfolgreich am Schauspielhaus Bochum erarbeitet.
Eine Kooperation mit dem Gerhard-Kersting-Haus
Empfohlen ab 8 Jahren
Was passiert, wenn Menschen in ihren alten Kontexten nicht mehr funktionieren, wenn sie von Fluchterfahrungen betroffen sind und sich von jetzt auf gleich in einer völlig neuen Umgebung zurechtfinden müssen? Was passiert, wenn Fähigkeiten verloren gehen, die für die Gesellschaft gut verwertbar waren, wenn man über diese Fähigkeiten erst gar nicht oder noch nicht verfügt hat? Bei den „Bremer Stadtmusikanten“ ist es vor allem das Alter, weswegen die Tiere nicht mehr gebraucht werden. Einige bewegen sich besonders schnell, andere langsam, einige leichtfüßig, andere stampfend, einige am Boden, andere in der Luft. In dieser Arbeit wird ein Ort geschaffen, an dem ein Manko oder Unterschied auch ein Glücksfall sein kann, wo das Potential von Gemeinschaft stark wird und am Ende etwas Großes entsteht, vielleicht keine Band, aber ein Orchester und das jenseits von „survival of the fittest“.
Brigitte Dethier leitete von 2002 bis 2022 das Junge Ensemble Stuttgart (JES) und ist mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Mit dem Theatermusiker Torsten Kindermann hat sie zuletzt 2017 „Pünktchen und Anton“ erfolgreich am Schauspielhaus Bochum erarbeitet.
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