Paul-Georg Dittrich

Paul-Georg Dittrich (*1983) studierte von 2007 bis 2011 Regie an der Theaterakademie Hamburg. Er inszenierte unter anderem am Schauspiel Frankfurt, Theater Heidelberg, Schauspielhaus Wien, Theater Augsburg, Theater Aachen, Theater Kiel und auf Kampnagel Hamburg. Im Fokus von Dittrichs Arbeiten stehen neben dem poetischen Geschichtenerzählen und der fantasievollen Einbeziehung von audio-visuellen Medien immer auch die künstlerische Suche nach einer zeitgenössischen Symbiose/Vernetzung zwischen Musik- und Sprechtheater und nach experimentellen Spielformen. Für seine Inszenierungen "Wozzeck" (2016) und "La Damnation de Faust" (2017) am Theater Bremen wurde er zweimal in Folge für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Er erhielt 2018 den Theaterpreis Hamburg Rolf Mares in der Kategorie "Herausragende Inszenierung" für "I.th.Ak.A." von Samuel Penderbayne an der Staatsoper Hamburg. Er inszenierte u.a. "Otello" am Theater Bielefeld, "Ariadne auf Naxos" an der Oper Halle, "Wolfsschlucht" an der Deutschen Oper Berlin, "Fidelio" und "Falstaff" am Theater Bremen, "La muette de Portici" am Staatstheater Kassel und "BORIS" an der Staatsoper Stuttgart.
In der Spielzeit 2022/23 entstehen Regie-Arbeiten u.a. an der Oper Köln, am Landestheater Linz, am Staatstheater Schwerin und am Theater Münster. Für das Aalto-Theater inszenierte Dittrich bereits "Orfeo|Euridice" (2020) und "Herzog Blaubarts Burg" (2022).