Susana Mendoza

begann ihre Karriere als Kostümassistentin bei den Bühnen der Stadt Köln, wo sie u. a. mit Gottfried Pilz und Andreas Reinhardt zusammenarbeitete. Von 1991 bis 1997 studierte sie Kostümbild an der Hochschule der Künste in Berlin. In dieser Zeit begann ihre Zusammenarbeit mit Wolfgang Gussmann, die sie u. a. an die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, die Pariser Opéra Bastille und die Nederlandse Opera in Amsterdam führte. Außerdem kreierte sie die Kostüme für "Manon Lescaut" an der Nationale Reisopera in Rotterdam. Sie arbeitete u. a. mit Reto Nickler und seit 1998 intensiv mit der Regisseurin Sabine Hartmannshenn bei Produktionen wie "Peter Grimes" an der Hamburgischen Staatsoper, "Cavalleria rusticana"/ "Pagliacci" und "Schule der Frauen" am Theater Lübeck, "Lulu" an der Oper Göteborg, "Werther" am Staatstheater Nürnberg in Koproduktion mit Oslo und Santander, sowie "Lucia de Lammermoor" am Staatstheater Kassel. Weitere Arbeiten führten sie nach Hamburg, Amsterdam, Innsbruck, Salzburg, Wien, Barcelona, nach Rheinsberg, zur Ruhrtriennale, nach New York, Düsseldorf und Köln ("Rinaldo"). Zuletzt entwarf sie das Kostümbild für "The Rake`s Progress" an der Deutschen Oper am Rhein, für "Falstaff" am Deutschen Nationaltheater in Weimar, für "Il tabarro" in Köln, für "Der Fliegende Holländer", "Il ritorno d`Ulisse in patria", "The turn of the Screw", "Das verzauberte Schwein", "Das Land des Lächelns" und "Nabucco" am Opernhaus Zürich, für "Giovanna d`Arco" sowie "Romeo und Julia auf dem Dorfe" in Bielefeld, für "Lohengrin" in Düsseldorf, für "Die Fledermaus" in Weimar und für "Im Weißen Rössl" in Bern.