Uraufführung
Der Prinz, der Bettelknabe und das Kapital
Das Märchen von der sozialen Gerechtigkeit
von Christine Lang und Volker Lösch
frei nach Mark Twain
frei nach Mark Twain
Premiere am 20. Februar 2018 im Grillo-Theater.
Das Stück
Mitten durch Essen verläuft die A40 und teilt die Stadt in Nord und Süd – und in Arm und Reich. Während im Essener Süden eine privilegierte Ober- und eine gehobene Mittelschicht leben, bezieht in vielen Stadtteilen nördlich der A40 mittlerweile jeder dritte Einwohner bzw. jede dritte Einwohnerin existenzsichernde Leistungen. Besonders betroffen sind dabei Kinder und Jugendliche: Laut einer aktuellen Studie ist in Essen ein Drittel aller Kinder arm.
In Mark Twains bekanntem Märchen tauschen Prinz und Bettelknabe ihre Rollen: Der Prinz lernt die harsche Realität der Armut kennen, während Tom die Annehmlichkeiten, aber auch die Last der Verpflichtungen eines Prinzen erfährt. Die Inszenierung greift das Motiv dieses Tauschs auf. Jugendliche aus Essen-Nord und Essen-Süd, als Kinder der „gespaltenen Stadt“, gehen spielerisch der jeweils anderen Lebensrealität jenseits der A40 auf den Grund. Ihre Erfahrungen werden zum Text auf der Bühne, der Twains Märchen kommentiert. Dabei wird sowohl die aktuelle Lebenswirklichkeit von Jugendlichen als auch die Märchenerzählung selbst befragt. Funktioniert so ein Rollentausch überhaupt? Welche Lösungen bietet das Märchen hinsichtlich einer potenziellen sozialen Gerechtigkeit an? Und wie verhalten sich diese zur Essener Realität?
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Wichtiger Hinweis zum Kartenkauf:
Der Besuch dieser Inszenierung bietet für Zuschauer, die einen Parkett-Platz wählen, ein ganz besonderes Erlebnis: Sie können die Problematik der Spaltung der Stadt Essen in Arm und Reich aus unterschiedlichen Perspektiven erfahren. Wobei wir darauf aufmerksam machen, dass für diese Besucher die Hälfte der Aufführung ohne Bestuhlung stattfindet. Allen Zuschauern, die für die gesamte Dauer der Vorstellung einen Sitzplatz bevorzugen oder benötigen, empfehlen wir die Buchung eines Platzes im Rang.
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Gefördert von der Kunststiftung NRW.
In Mark Twains bekanntem Märchen tauschen Prinz und Bettelknabe ihre Rollen: Der Prinz lernt die harsche Realität der Armut kennen, während Tom die Annehmlichkeiten, aber auch die Last der Verpflichtungen eines Prinzen erfährt. Die Inszenierung greift das Motiv dieses Tauschs auf. Jugendliche aus Essen-Nord und Essen-Süd, als Kinder der „gespaltenen Stadt“, gehen spielerisch der jeweils anderen Lebensrealität jenseits der A40 auf den Grund. Ihre Erfahrungen werden zum Text auf der Bühne, der Twains Märchen kommentiert. Dabei wird sowohl die aktuelle Lebenswirklichkeit von Jugendlichen als auch die Märchenerzählung selbst befragt. Funktioniert so ein Rollentausch überhaupt? Welche Lösungen bietet das Märchen hinsichtlich einer potenziellen sozialen Gerechtigkeit an? Und wie verhalten sich diese zur Essener Realität?
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