Laura Kiehne

Gastschauspielerin
Laura Kiehne wurde 1988 in Ost-Berlin geboren und begann bereits mit 17 das Studium an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”. Nach ihrem Debüt als Johanna in Schillers „Die Jungfrau von Orléans“ auf Deutschlands größter Freilichtbühne in Ötigheim/Baden trat sie 2010 ihr erstes Engagement am Schauspiel Essen an. 
Hier war sie in vielen Hauptrollen zu sehen, u. a. als Gretchen und Helena in „Faust 1&2“, in „Graf Öderland“, in der Inszenierung „Rote Erde“ (Regie: Volker Lösch), die 2013 zum NRW-Theatertreffen eingeladen wurde, in der Uraufführung „Die Ästhetik des Widerstands“ (Regie: Thomas Krupa) sowie in der Uraufführung des Musicals „Die Erschaffung der Welt“ (Regie: Caroline Stolz). 
Als Gast kehrte Laura Kiehne wiederholt ans Schauspiel Essen zurück: Zuletzt spielte sie Mrs. Pearce in „My Fair Lady“ (Regie: Robert Gerloff) und Kundry in „Parsifal“ (Regie: Gustav Rueb).

2014 ging sie für ein Jahr an das Stadsteater Uppsala, wo sie unter anderem in dem Stück „Der Kuss der Spinnenfau“ („Spindelkvinnans kyss“) mit dem schwedischen Comedy-Star Özz Nûjen und dem international bekannten Schauspieler Francisco Sobrado spielte. 

Neben dem Theater ist Laura Kiehne auch in Film und Fernsehen zu sehen. Als Ilse Ritter gehört sie zum Haupcast der Fernsehserie „Babylon Berlin“. Außerhalb des Theaters engagiert sich Laura Kiehne kulturpolitisch und ist seit 2016 im Vorstand des bundesweit agierenden ensemble-netzwerk aktiv.