Ein Sommernachtstraum
von William Shakespeare
Deutsch von Frank Günther
Deutsch von Frank Günther
Premiere am 25. Februar 2023
Herzog Theseus will endlich die von ihm bezwungene Amazonenkönigin Hippolyta zur Frau nehmen, aber zunächst muss er sich um die Streitigkeiten seiner Untertanen kümmern: Hermia und Lysander lieben einander, doch Lysanders Vater sieht in Helena die bessere Partie für seinen Sohn. Prompt flieht das verliebte Paar in den Wald, dicht gefolgt von Helena, die wiederum verfolgt wird vom unglücklich in sie verliebten Demetrius. Auch eine Truppe von Handwerkern macht sich auf den Weg in den Forst, um dort äußerst ambitioniert ein Schauspiel für die Hochzeitsfeier einzustudieren. Viel Trubel also plötzlich im nächtlichen Wald, wo ohnehin schon das Chaos tobt: Der Haussegen zwischen dem eifersüchtigen Elfenkönig Oberon und seiner Gemahlin Titania hängt mächtig schief und besonders Oberon ist jedes Mittel recht, um in diesem Ehestreit die Oberhand zu behalten. Dabei weiß doch jede Elfe, jeder Kobold und jede Fee: Wenn die Naturgeister streiten, gerät die Welt aus den Fugen! Kein Wunder also, dass Oberons Versuch, mit Hilfe seines Dieners Puck und einer geheimnisvollen Zauberblume Ordnung in das Liebesleben der vier Ausreißer*innen zu bringen, scheitern muss …
(Alb)Traum oder Wirklichkeit? In seiner vielleicht berühmtesten, mit Sicherheit aber „zauberhaftesten“ Komödie lässt William Shakespeare bei aller Leichtigkeit und Poesie auch die dunkle Seite der Liebe aufscheinen: Eifersucht und Besitzdenken, Machtstreben, Wahn und Manipulation. In der scheinbaren Idylle des nächtlichen Zauberwaldes verstricken sich alle Beteiligten heillos in Leidenschaften und Begierden, in unausgesprochenen, vielleicht gar unbewussten Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten – zumindest bis die Sonne aufgeht und die Traumgespinste der Nacht verblassen lässt. Tobias Materna zeigte am Schauspiel Essen zuletzt Michael Cooneys Farce „Cash – Und ewig rauschen die Gelder“.
Gefördert von der GENO BANK Essen
(Alb)Traum oder Wirklichkeit? In seiner vielleicht berühmtesten, mit Sicherheit aber „zauberhaftesten“ Komödie lässt William Shakespeare bei aller Leichtigkeit und Poesie auch die dunkle Seite der Liebe aufscheinen: Eifersucht und Besitzdenken, Machtstreben, Wahn und Manipulation. In der scheinbaren Idylle des nächtlichen Zauberwaldes verstricken sich alle Beteiligten heillos in Leidenschaften und Begierden, in unausgesprochenen, vielleicht gar unbewussten Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten – zumindest bis die Sonne aufgeht und die Traumgespinste der Nacht verblassen lässt. Tobias Materna zeigte am Schauspiel Essen zuletzt Michael Cooneys Farce „Cash – Und ewig rauschen die Gelder“.
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