fettFilm

fettFilm, das sind die beiden Videokünstler und Bühnenbildner Momme Hinrichs und Torge Møller. Sie versuchen mit ihrer Arbeit eine Symbiose von Projektionen und Bühnenspiel zu erzeugen. Dabei geht es ihnen nicht um bloße Dekoration, sondern vielmehr um ein inhaltliches und spielerisches Einbinden des Mediums in die jeweilige Szene.
Sie arbeiten eng und meist langjährig mit Regisseuren, wie u. a. Peter Konwitschny, David Pourtney, Willy Decker, Stefan Herheim, Achim Freyer, Philipp Stölzl und Andreas Homoki zusammen.
Ihre Arbeit führte sie neben den Bayreuther, Salzburger und Bregenzer Festspielen, an die Ruhrtriennale, nach  Glyndebourne und zu den Wiener Festwochen. Große Opernhäuser wie Wien, Paris, Berlin, Dresden, München, Amsterdam, Brüssel, Kopenhagen, Oslo, Barcelona und Florenz gehören zu ihren Wirkungsstätten, sowie diverse weitere Theater in Europa, Kanada und Indien.
Auch außerhalb des Theaters feierte fettFilm Erfolge, wie z. B. ihre vielbeachtete Videoinstallation "Signs Fiction" am Potsdamer Platz, ebenso mit ihren Arbeiten für das Goethe-Institut Toronto, die deutsche Aidsstiftung, das Richard Wagner Museum in Bayreuth und für die Akademie der Künste in Berlin, sowie 2010, 2012 und 2015 mit dem Videodesign für die Tourneen von Marius Müller-Westernhagen.
Verantwortlich für Bühnenbild und Projektionen, gewann fettFilm 2014, gemeinsam mit der Regisseurin Mara Kurotschka und dem Ensemble der Donbass Opera Donezk, für die Inszenierung des "Fliegenden Holländers", den Taras Schewtschenko Preis der Ukraine.
Im Herbst 2014 gaben sie mit Verdis "Giovanna d’Arco" ihr gefeiertes Opernregie-Debüt an der Oper Bonn.
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