Herzog Blaubarts Burg
Oper von Béla Bartók
Dichtung von Béla Balázs
Premiere am 19. Februar 2022
In ungarischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Zum Stück
Eiseskälte und Dunkelheit herrschen in Herzog Blaubarts Burg. Judith aber hat ihr vergangenes Leben hinter sich gelassen, um mit ihrer Liebe seine düstere Festung zu erhellen und den Geheimnissen seiner Seele auf den Grund zu gehen. Doch was verbirgt sich hinter den sieben verschlossenen Türen seiner Burg? Blaubarts bittere Einsamkeit oder Judiths innere Verzweiflung?
Die dunkle Sage des Herzogs Blaubart, der seine Geliebten eingesperrt und ermordet haben soll, inspiriert bis heute verschiedenste Künstler*innen. Seit Charles Perraults Märchenadaption „La Barbe-Bleue“ aus dem Jahre 1697 ruft der Stoff unaufhörlich neue Lesarten hervor – von Maurice Maeterlincks symbolistischem Drama „Ariane et Barbe-Bleue“ über Pina Bauschs Skandalstück „Blaubart“ bis hin zu Interpretationen zeitgenössischer Autor*innen wie Dea Loher oder Amélie Nothomb.
Auch Béla Bartók widmete sich diesem Stoff und komponierte mit „Herzog Blaubarts Burg“ seine erste und einzige Oper, die schließlich am 27. Mai 1918 im Opernhaus von Budapest uraufgeführt wurde. Doch was fasziniert uns an dem Mythos Blaubart? Warum werden wir nicht müde, uns mit diesem Stoff zu beschäftigen? Bis heute kreiert die Gesellschaft ihren Blaubart-Mythos immer wieder neu. Die Figur des Blaubart wird dabei nicht nur zur Projektionsfläche Judiths, sondern zum gesellschaftlichen Konstrukt unser aller Träume und Wunschvorstellungen.
Regisseur Paul-Georg Dittrich, der nach seiner Inszenierung von „Orfeo|Euridice“ ans Aalto-Theater zurückkehrt, blickt hinter die Fassade des Mythos und lässt uns alle zu Bewohner*innen von Blaubarts Burg werden. Am Pult der Essener Philharmoniker debütiert der gebürtige Ungar Gábor Káli.
Einführungsmatinee 13. Februar 2022
It ̓s Teatime 18. Februar 2022
Nachgespräche 27. Februar; 27. März 2022, Aalto-Theater, Cafeteria
Die dunkle Sage des Herzogs Blaubart, der seine Geliebten eingesperrt und ermordet haben soll, inspiriert bis heute verschiedenste Künstler*innen. Seit Charles Perraults Märchenadaption „La Barbe-Bleue“ aus dem Jahre 1697 ruft der Stoff unaufhörlich neue Lesarten hervor – von Maurice Maeterlincks symbolistischem Drama „Ariane et Barbe-Bleue“ über Pina Bauschs Skandalstück „Blaubart“ bis hin zu Interpretationen zeitgenössischer Autor*innen wie Dea Loher oder Amélie Nothomb.
Auch Béla Bartók widmete sich diesem Stoff und komponierte mit „Herzog Blaubarts Burg“ seine erste und einzige Oper, die schließlich am 27. Mai 1918 im Opernhaus von Budapest uraufgeführt wurde. Doch was fasziniert uns an dem Mythos Blaubart? Warum werden wir nicht müde, uns mit diesem Stoff zu beschäftigen? Bis heute kreiert die Gesellschaft ihren Blaubart-Mythos immer wieder neu. Die Figur des Blaubart wird dabei nicht nur zur Projektionsfläche Judiths, sondern zum gesellschaftlichen Konstrukt unser aller Träume und Wunschvorstellungen.
Regisseur Paul-Georg Dittrich, der nach seiner Inszenierung von „Orfeo|Euridice“ ans Aalto-Theater zurückkehrt, blickt hinter die Fassade des Mythos und lässt uns alle zu Bewohner*innen von Blaubarts Burg werden. Am Pult der Essener Philharmoniker debütiert der gebürtige Ungar Gábor Káli.
Einführungsmatinee 13. Februar 2022
It ̓s Teatime 18. Februar 2022
Nachgespräche 27. Februar; 27. März 2022, Aalto-Theater, Cafeteria
Einführung zum Nachhören
Werden Sie Teil der Geschichte:
Bühnentickets für "Herzog Blaubarts Burg"
Mit einem unserer Bühnentickets erhalten Sie die Möglichkeit, exklusiv auf der Bühne Platz zu nehmen. So können Sie den Figuren hautnah begegnen und werden sogar selbst Teil der Geschichte. Sie brauchen keine schauspielerische Bühnenerfahrung, um diesen Abend individuell mitzugestalten, dafür aber die Neugier, Oper einmal aus einer ganz neuen Perspektive kennenzulernen. Folgen Sie der Einladung in Herzog Blaubarts Burg!
Bitte beachten Sie, dass für Besucher*innen der Bühnentickets eine Maskenpflicht während der gesamten Vorstellung besteht.
Inhaber*innen von Bühnentickets werden gebeten, sich 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung am gekennzeichneten Treffpunkt im oberen Foyer (Ausgang zur Außenterrasse) einzufinden.
Bühnentickets sind mit dem Vorverkaufsstart für die jeweilige Vorstellung erhältlich.
Bitte beachten Sie, dass Sie von Ihrem Bühnenplatz aus keine Sicht auf die Übertitel haben. Das Libretto des Stücks können Sie hier herunterladen.
Bitte beachten Sie, dass für Besucher*innen der Bühnentickets eine Maskenpflicht während der gesamten Vorstellung besteht.
Inhaber*innen von Bühnentickets werden gebeten, sich 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung am gekennzeichneten Treffpunkt im oberen Foyer (Ausgang zur Außenterrasse) einzufinden.
Bühnentickets sind mit dem Vorverkaufsstart für die jeweilige Vorstellung erhältlich.
Bitte beachten Sie, dass Sie von Ihrem Bühnenplatz aus keine Sicht auf die Übertitel haben. Das Libretto des Stücks können Sie hier herunterladen.
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