Lucia di Lammermoor
Dramma tragico in zwei Teilen von Gaetano Donizetti
Libretto von Salvadore Cammarano nach dem Roman „The Bride of Lammermoor“ von Sir Walter Scott
Premiere am 27. November 2021
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zum Stück
„Der Vesuv raucht, der Ausbruch steht nahe bevor“, so jammerte Gaetano Donizetti kurz vor der Uraufführung von „Lucia di Lammermoor“ 1835 in Neapel, die er kurzfristig durch eine Katastrophe gefährdet sah. Die emotionale Glut, die Donizetti in seinem neuen Werk entfachte, hätte jede Naturgewalt sowieso bei weitem übertroffen. Die junge Lucia Ashton liebt Edgardo, den letzten Spross der mit den Ashtons verfeindeten Familie Ravenswood. Doch nicht nur diese schwelende Fehde lastet auf dem Glück, denn auch Lucias Bruder Enrico macht seine Schwester zum Spielball seiner ganz persönlichen Ziele. Um sich selbst zu sanieren, verheiratet er sie mit dem reichen Lord Arturo Bucklaw. Edgardo wirft ihr daraufhin den Verrat ihrer Liebe vor. Lucia zerbricht und verfällt dem Wahnsinn …
Wenn auch Donizettis Partitur an melodischen und dramatischen Einfällen förmlich übersprudelt, so ist es doch insbesondere diese Wahnsinnsszene, die „Lucia di Lammermoor“ berühmt gemacht hat. Mit endlosen Koloraturen singt sich die Primadonna der Oper in eine andere Welt hinein – hier wird der Belcanto-Stil zu einem Höhepunkt geführt.
Die Regie liegt in den Händen von Dietrich W. Hilsdorf, dessen Inszenierungen das Aalto-Theater von der ersten Spielzeit an mitgeprägt haben. Nach der gefeierten Jubiläumsinszenierung von „Kain und Abel“, deren Rückkehr für die zweite Spielzeithälfte geplant ist, steht nun mit „Lucia di Lammermoor“ seine 21. Essener Opernproduktion auf dem Programm. In prachtvoller Ausstattung und mit fesselnder Figurenregie legt er bloß, wie die Machtstrukturen gerade innerhalb der eigenen Familie einen Menschen zerstören können.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung
Premiere 27. November 2021
Einführungsmatinee 21. November 2021
It ̓s Teatime 26. November 2021 in der Aalto-Cafeteria
Nachgespräch 2. Dezember 2021 in der Aalto-Cafeteria
Hinweis: Bei dieser Vorstellung kommen Blitzlichteffekte zum Einsatz
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
Eine Produktion der Semperoper Dresden
Wenn auch Donizettis Partitur an melodischen und dramatischen Einfällen förmlich übersprudelt, so ist es doch insbesondere diese Wahnsinnsszene, die „Lucia di Lammermoor“ berühmt gemacht hat. Mit endlosen Koloraturen singt sich die Primadonna der Oper in eine andere Welt hinein – hier wird der Belcanto-Stil zu einem Höhepunkt geführt.
Die Regie liegt in den Händen von Dietrich W. Hilsdorf, dessen Inszenierungen das Aalto-Theater von der ersten Spielzeit an mitgeprägt haben. Nach der gefeierten Jubiläumsinszenierung von „Kain und Abel“, deren Rückkehr für die zweite Spielzeithälfte geplant ist, steht nun mit „Lucia di Lammermoor“ seine 21. Essener Opernproduktion auf dem Programm. In prachtvoller Ausstattung und mit fesselnder Figurenregie legt er bloß, wie die Machtstrukturen gerade innerhalb der eigenen Familie einen Menschen zerstören können.
Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung
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Klaus Stübler
Lars von der Gönna
'Lucia di Lammermoor' am Essener Aalto-Theater erfüllt die meisten Anforderungen des schwierigen Werks auf durchweg hohem Niveau. Die drei Hauptrollen sind gut bis hervorragend besetzt, der Dirigent sorgt für einen zügigen Ablauf und die Regie deutet die Geschichte nach einem Roman von Walter Scott nicht als klischeebeladenes Schauerdrama, sondern als abendfüllendes Requiem auf zwei sich gegenseitig zerfleischende schottische Clans."
Pedro Obiera