Christopher Hochstuhl

Tenor
Der Tenor Christopher Hochstuhl ist seit Sommer 2021 Teil des Opernstudios NRW. Höhepunkte seiner bisherigen Laufbahn war die Rolle des Nemorino in "L’elisir d’amore" von Gaetano Donizetti an der Oper Idaho oder Auftritte in der Sarasota Oper ("Turandot", "Die Zauberflöte"). Er überzeuge zudem in den Rollen des Gianetto und Isacco in Rossinis "La gazza ladra". In Deutschland debütierte der Amerikaner am Stadttheater Gießen in der Titelrolle des Piloten in der Produktion "Glaube, Liebe, Abschied" mit Musik von Poulenc, Bach, Haydn und Bruckner. Für 2022 ist ein Auftritt als Tamino ("Die Zauberflöte") an der Oper Wilmington geplant. Zudem ist er als Konzertsolist tätig, sang u. a. die "Matthäus-Passion" und "Johannes-Passion" von Johann Sebastian Bach und trat zudem mehrfach in neuen Auftragswerken als Tenorsolist in Erscheinung, wie beispielsweise in der Uraufführung von Gianluca Verlingieris "The Courtship" mit Antico/Moderno. Bevor er sich dem Gesang widmete, studierte der amerikanische Tenor Flöte und wurde für das Flötenstudium an der Indiana University angenommen. Er ist Absolvent des Westminster Choir College, wo er bei Charles Walker sowohl seinen Bachelor- als auch seinen Masterabschluss gemacht hat. Einen Schwerpunkt legte er dabei auf den Bereich der Gesangspädagogik und war am Westminster Choir College als Assistent für Gesangspädagogik tätig.
Am Aalto-Theater ist er in der Spielzeit 2022/2023 u. a. in den Neuproduktionen "Tannhäuser" als Heinrich der Schreiber sowie "Lucrezia Borgia" zu erleben.