Emily Hehl

Regie
Emily Hehl ist freischaffende Regisseurin und Musikerin. In Brüssel arbeitet sie mit der Needcompany in allen Bereichen der performativen Künste. Zuletzt entstand „Intolleranza 1960“ bei den Salzburger Festspielen und die Meta-Oper „AMOPERA“ als Kooperation mit dem Klangforum Wien.

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Fernuniversität Hagen und Regie für Musik- und Sprechtheater an der Theaterakademie August Everding. Im Rahmen des Studiums inszenierte sie die deutsche Erstaufführung von Hofmannsthals „Der Kaiser und die Hexe“ und das Musiktheater „DIĒS“ – eine interdisziplinäre Arbeit, die sie mit der Komponistin Jane Dickson und der Choreografin Geosmin Yang entwickelte.

Emily Hehl inszenierte Benjamin Brittens „Curlew River“ an den Landesbühnen Sachsen (2023) und brachte in einer szenischen Mitarbeit mit Kai Anne Schuhmacher die Uraufführung von Bernhard Langs „Der Hetzer“ auf die Bühne der Oper Dortmund (2021).
Sie assistierte Jan Lauwers, Achim Freyer, Barrie Kosky, Christof Loy und Andreas Homoki u. a. an der Komischen Oper Berlin, der Opéra de Dijon, am Opernhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Weitere Produktionen begleitete sie bei Milo Rau, Tatjana Gürbaca und Sebastian Baumgarten u. a. am Aalto-Theater Essen und am Theater an der Wien.

In der Saison 2023/24 inszeniert sie „Macbeth“ am Aalto-Theater Essen und die Deutsche Erstaufführung von Augusta Holmès’ „La Montagne Noire“ an der Oper Dortmund. An der Wiener Staatsoper folgt Ligetis „Le Grand Macabre“ als Arbeit mit Jan Lauwers.


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