Kerstin Pohle

Gastschauspielerin
Kerstin Pohle, geboren in Herne, studierte Operngesang in Düsseldorf an der Robert-Schumann-Hochschule bei Prof. Michaela Krämer und privat in Salzburg bei Barbara Bonney. Sie ist Alumni der Verbier Festival Academy. Ihre Partien beinhalten z. B. Susanna und Cherubino in „Le nozze di Figaro“, Adele in „Die Fledermaus“ oder Komtess Anastasia in der Uraufführung der Jürg Baur-Oper „Der Roman mit dem Kontrabass“ (Deutsche Oper am Rhein/Düsseldorf).
Im Konzertfach sang sie mit namhaften Dirigenten und Orchestern wie Alexander Shelley und den London Mozart Players. Mit der Produktion „Cantatas“ des Choreografen Raimund Hoghe gastierte sie an verschiedenen europäischen Theatern (Kaaitheater, Brüssel; Hebbel am Ufer, Berlin; Festival Montpellier Danse; Teatro Municipal S. Luiz, Lissabon).
Mit kainkollektiv arbeitete sie als Sängerin und Performerin in „No Logo Opera(tion)“, „Die 54. Stadt – Im Westen Neues“, „Aus aktuellem Anlass“, „Burn Out City“, „Hagar“, „Of coming Tales“ und „Western Dreams and Eastern Promises“ u. a. am Ringlokschuppen Mülheim, dem FFT Düsseldorf und am Schauspielhaus Bochum. Mit der Produktion „Fin de Mission - ohne Auftrag leben“ / kainkollektiv wurde sie zum Theatertreffen Berlin eingeladen.
Außerdem arbeitet sie regelmäßig mit dem Kollektiv „sputnic“ wie z. B. in der Produktion „IOTA.KI“ am Jungen Theater Bremen. Am Schauspiel Essen war sie bereits in der Produktion „Metropolis“ als Thea von Harbou/ Futura zu erleben.