Öffentliche Probe "Merlin oder Das wüste Land"
27. April 2023
von Tankred Dorst, Mitarbeit Ursula Ehler
Der Inhalt des Stückes:
Der Zauberer Merlin kommt schon mit Brille und Bart auf die Welt, die Mutter eine Riesin, der Vater der Teufel höchstpersönlich. Letzterer will, dass Merlin die Menschen „zum Bösen befreit“. Doch Merlin möchte lieber die Tafelrunde gründen, die Wiege der Demokratie errichten, die menschliche Zivilisation ins Rollen bringen! Und so sammeln sie sich am runden Tisch, der erst noch erfunden und dann auch geschreinert sein will, all die Ritter mit ihren klingenden Namen, verhandeln, paktieren, intrigieren leider auch, und machen sich schließlich auf die Suche nach dem Gral. Auf ihrem Weg: Romanzen und Ehedramen, Mord und Totschlag, Liebe und Verrat, Magie und Zauber, Gewalt und Ideale und immer wieder Hoffnung. Hoffnung, in all dem Weltenchaos den Sinn des Lebens zu ergründen.
Zum Abschluss der Spielzeit und der Intendanz von Christian Tombeil erfüllt sich das Ensemble mit Tankred Dorsts 1981 uraufgeführtem Theaterstück „Merlin oder Das wüste Land“ einen Wunsch: ein Abend, an dem noch einmal alle Schauspieler*innen zusammen auf der Bühne des Grillo-Theaters stehen werden. Nach einer intensiven Lese- und Diskussionsphase fiel die Wahl auf diese knapp 300 Seiten – prall gefüllt mit tollen Figuren und spannenden Geschichten. Hier werden universelle Themen verhandelt wie die Fallstricke der Demokratie, Macht und Ohnmacht von Politik, Utopiesuche oder zerstörerische Generationenkonflikte. Und gleichzeitig ist „Merlin oder Das wüste Land“ großes Welttheater mit Action, Abenteuer und Revuecharakter, mit Clowns, Rittern und Riesinnen, kurz: ein Spektakel, für das man die gesamte Theatermaschinerie anwerfen kann. Und nicht zuletzt ist dies auch ein Text über die Wirkungskraft von Kunst: Was kann man mit künstlerischen Mitteln erreichen? Mit Fantasie und Schauspiel? Was haben wir in den zwölf Jahren unserer Theaterarbeit gemeinsam geschaffen?
Mehr Informationen zu "Merlin oder das wüste Land".
Der Inhalt des Stückes:
Der Zauberer Merlin kommt schon mit Brille und Bart auf die Welt, die Mutter eine Riesin, der Vater der Teufel höchstpersönlich. Letzterer will, dass Merlin die Menschen „zum Bösen befreit“. Doch Merlin möchte lieber die Tafelrunde gründen, die Wiege der Demokratie errichten, die menschliche Zivilisation ins Rollen bringen! Und so sammeln sie sich am runden Tisch, der erst noch erfunden und dann auch geschreinert sein will, all die Ritter mit ihren klingenden Namen, verhandeln, paktieren, intrigieren leider auch, und machen sich schließlich auf die Suche nach dem Gral. Auf ihrem Weg: Romanzen und Ehedramen, Mord und Totschlag, Liebe und Verrat, Magie und Zauber, Gewalt und Ideale und immer wieder Hoffnung. Hoffnung, in all dem Weltenchaos den Sinn des Lebens zu ergründen.
Zum Abschluss der Spielzeit und der Intendanz von Christian Tombeil erfüllt sich das Ensemble mit Tankred Dorsts 1981 uraufgeführtem Theaterstück „Merlin oder Das wüste Land“ einen Wunsch: ein Abend, an dem noch einmal alle Schauspieler*innen zusammen auf der Bühne des Grillo-Theaters stehen werden. Nach einer intensiven Lese- und Diskussionsphase fiel die Wahl auf diese knapp 300 Seiten – prall gefüllt mit tollen Figuren und spannenden Geschichten. Hier werden universelle Themen verhandelt wie die Fallstricke der Demokratie, Macht und Ohnmacht von Politik, Utopiesuche oder zerstörerische Generationenkonflikte. Und gleichzeitig ist „Merlin oder Das wüste Land“ großes Welttheater mit Action, Abenteuer und Revuecharakter, mit Clowns, Rittern und Riesinnen, kurz: ein Spektakel, für das man die gesamte Theatermaschinerie anwerfen kann. Und nicht zuletzt ist dies auch ein Text über die Wirkungskraft von Kunst: Was kann man mit künstlerischen Mitteln erreichen? Mit Fantasie und Schauspiel? Was haben wir in den zwölf Jahren unserer Theaterarbeit gemeinsam geschaffen?
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