Gaston Rivero

Tenor
Geboren in Montevideo, Uruguay und aufgewachsen in Buenos Aires, Argentinien, führte sein Weg Gaston Rivero später nach New York. Im Jahr 2003 debütierte er in "La Bohème on Broadway" nach Puccini in New York City, einer Produktion des australischen Regisseurs und Produzenten Baz Luhrmann. Sein Europa-Debüt gab Rivero im Jahr 2005 in der Rolle des B. F. Pinkerton in "Madama Butterfly am Staatstheater Nürnberg. Es folgten Engagements an vielen national und international renommierten Opernhäusern. Eine Auswahl vergangener Engagements: Manrico in "Il Trovatore", die Titelrolle in "Don Carlo" und Macduff in "Macbeth" an der Staatsoper Berlin, Radamès in "Aida" an der Opéra National de Paris, der Arena di Verona, dem Royal Opera House Muscat und dem Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, Calaf in "Turandot" am Teatro Regio Turin, Ismaele in "Nabucco" an der Opera de Monte Carlo, Mario Cavaradossi in "Tosca" an der Oper Leipzig, Turiddu in "Cavalleria Rusticana", Don José in "Carmen" und Rodolfo in "La Bohème" an der Deutschen Oper Berlin, Don José am New National Theater Tokyo, ein Sänger in "Der Rosenkavalier" am Grand Théâtre de Genève, Des Grieux in "Manon Lescaut" an der Staatsoper Budapest, Rodolfo in "Luisa Miller" am Staatstheater Stuttgart, die Titelrolle in "Faust" und "Roméo et Juliette" an der Israeli Opera Tel Aviv, Mario Cavaradossi in "Tosca", Des Grieux in "Manon Lescaut", Radamès, Rodolfo ("Luisa Miller"), Manrico und Otello am Aalto-Musiktheater Essen. Bedeutenden Anteil an der erfolgreichen Laufbahn Gaston Riveros hatte sein früherer Mentor, der Dirigent Eugene Kohn. Kohn erkannte Riveros Talent, unterrichtete ihn privat und unterstützte ihn am Beginn seiner Karriere. Seitdem arbeitete Gaston Rivero mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Ulf Schirmer, Daniel Oren und Gianandrea Noseda und Regisseuren wie Baz Luhrmann, Philipp Stölzl und Johannes Schaaf.