Trixi Strobel

Schauspielerin
Trixi Strobel, 1997 in München geboren, studierte von 2016 bis 2020 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Währenddessen spielte sie an der Volksbühne Berlin, am Berliner Ringtheater, dem Deutschen Theater Berlin sowie dem BAT-Studiotheater und arbeitete unter anderem mit den Regisseuren René Pollesch und Marius Schötz zusammen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Trixi Strobel Ensemblemitglied am Schauspiel Essen.
More about Trixi Strobel
Seit wann am Schauspiel Essen?
2020.

Und wo sonst noch?
Deutsches Theater Berlin, Berliner Ringtheater, Volksbühne Berlin.

Lieblingsrolle in Essen?
Oskar Schell in „Extrem laut und unglaublich nah“.

Lieblingsgericht/Lieblingsgetränk in der Kantine:
Banane, Kinder Pingui, Kaffee.

Was gehört zu jedem Probenbeginn für dich dazu?
Text markieren (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen). Zittrig sein von zu viel Kaffee, Freude und Aufregung. Eine Art „First Date“-Stimmung mit der neuen Rolle, den neuen Kolleg*innen und dem Bühnen-/ Kostümbild.

Was glaubst du, überhaupt nicht zu können?
Kickern.

Das dir liebste Theaterritual?
Toi Toi Toi-Geschenke & Bespucken nur im Kostüm.

Was hast du am Schauspiel Essen gewonnen?
Kein einziges Kickermatch.

Was liegt in deiner Garderobe?
Zahnbürste + Pasta, Snacks, Deo, Yogamatte, Kaugummi, Magnesium-Brausetabletten, Haarspangen en masse, Jan Pröhls sämtliche Toi Toi Toi-Rubbellose mit einem noch nicht eingelösten Gesamtbetrag von 2,50 Euro Gewinn.

Welche Rolle musst du irgendwann unbedingt noch spielen?
Richard III.

Was nimmst du dir mindestens zweimal im Monat vor?
Etwas anderes außer dem Theater zu sehen, indem ich endlich mal das Ruhrgebiet erkunde.

Welches ist dein peinlichstes Lieblingslied?
„Ich geh in Flammen auf“ von ROSENSTOLZ.

Was du gerne mal auf der Bühne sagen würdest:
Ich habe viel zu sagen, ich will viel sagen. Auf der Bühne will ich vor allem Räume eröffnen, in denen man Denkstrukturen ändert, mit Klischees bricht. Ich will Schicksale und Geschichten erzählen, einen Diskurs eröffnen, das Patriarchat stürzen, auf rassistische & diskriminierende Systeme aufmerksam machen und diese ändern. Wie soll ich das in einem Satz ausdrücken, der all dem gerecht werden kann? „Ananas geht auf Pizza“ – das wird zumindest meiner Ananaspizza gerecht, deshalb entscheide ich mich dafür.
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