Johanna Sebus – Tod am Niederrhein

Vortrag von Dr. Hans Ulrich Foertsch (Recklinghausen)
Eine Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Essen e. V.

Der Vortrag

Im Mai 1809, vier Monate nach dem verheerenden Hochwasser am Niederrhein in der französisch besetzten Umgebung von Kleve, das viele Menschen obdachlos machte und in Armut stürzte, verfasste Goethe das Gedicht „Johanna Sebus. Zum Andenken der 17jährigen Schönen, Guten aus dem Dorfe Brienen, die am 13. Januar 1809 bei dem Eisgang des Dammes von Cleverham, Hilfe reichend, unterging“. Es war ein Gelegenheitsgedicht, das das aufopfernde Verhalten und den lebensgefährlichen Einsatz eines 17-jährigen Mädchens bei der Rettung von Menschen schildert. Die beispielhafte Tat wurde auch Napoleon berichtet, der anordnete, dass dem jungen Mädchen ein Denkmal errichtet werden sollte, das heute noch steht und an das Ereignis erinnert. Durch die Verbreitung des Gedichtes wurde die beispielhafte Tat der Johanna Sebus im westeuropäischen Raum berühmt.

Der Vortrag geht auf den geschichtlichen Kontext dieser Naturkatastrophe ein.

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