Tanz für den Frieden

Benefiz-Vorstellung der "Tanzhommage an Queen"
Benefiz-Veranstaltung am 8. April 2022



Angesichts der schockierenden Geschehnisse in der Ukraine hat das Aalto-Ballett die ursprünglich für den 9. April geplante Premiere des Balletts „Drei Schwestern“ von Valery Panov nach dem Stück von Anton Tschechow abgesagt. Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh bedauert diese Absage sehr, war es doch ein persönliches Anliegen von ihm, dieses Ballett auf der Essener Bühne zu zeigen – ihn und Panov verbindet eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit.

„Sowohl Valery Panov als auch uns erscheint die ‚romantisierte‘ Darstellung uniformierter und bewaffneter russischer Offiziere auf der Bühne momentan ganz unangemessen“, erläutert der Intendant. Im Zuge der Absage wird es am 8. April um 19:30 Uhr unter dem Titel „Tanz für den Frieden“ eine Benefiz-Vorstellung der „Tanzhommage an Queen“ geben.
Die Einnahmen des Abends kommen den Opfern des Krieges in der Ukraine zugute und werden an das Deutsche Rote Kreuz weitergeleitet. Für alle, die keine Gelegenheit zum Besuch der Benefizvorstellung haben, aber dennoch den Betroffenen durch eine finanzielle Spende helfen möchten, können einen Betrag direkt auf das Konto des Roten Kreuzes überweisen: IBAN DE63 3702 0500 0005 0233 07, BIC BFSWDE33XXX, Stichwort: Nothilfe Ukraine

„So möchten wir einen Beitrag zur Hilfe leisten für alle, die in der Ukraine nun unter der Gewalt leiden müssen. Gleichzeitig wollen wir unter dem Gedanken ‚Wir tanzen für den Frieden‘ auch ein Zeichen setzen gegen den Krieg. In meiner Compagnie tanzen 30 Tänzer*innen und acht Absolvent*innen aus 23 Nationen und leben täglich ein friedliches Miteinander“, erläutert der Ballettintendant.

Mehr Informationen zur "Tanzhommage an Queen" gibt es hier.
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