Dmitrij Simkin

Dmitrij Simkin stammt aus Perm. Nach der Tanzausbildung in Moskau begann er als Solotänzer an der Staatsoper in Nowosibirsk. Er gewann 1. Preise bei dem Nationalen Ballettwettbewerb in Moskau (1988), beim XIII. Internationalen Wettbewerb in Varna (Bulgarien) und beim 3. Internationalen Ballettwettbewerb in Paris. 1990 tanzte er in Graz in Choreographien von William Forsythe, Heinz Spoerli und Jochen Ulrich. Es folgte von 1991 bis 1993 ein Engagement als Solotänzer an der Deutschen Oper am Rhein. Zwischen 1993 und 2007 war er als 1. Solotänzer Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er u.a. in Ben Van Cauwenberghs Choreographien „Romeo und Julia“ (als Mercutio), „Till Eulenspiegel“ und „Keep Smiling“ mitwirkte.
Seit 1995 schuf er u.a. mit „Petruschka“ am Gyori Ballett, „Schwerefelder“ in Wiesbaden, „Tango del Angel“ und „Pulcinella“ an der Opera Donetsk eigene Arbeiten. Seine Choreographie „As long as you lust“ erhielt beim 1. Concours de choreographie de Paris (1999) den Prix d‘encouragement. Seit dem Ende seiner 25-jährigen Tänzerlaufbahn ist er als freischaffender Bühnenbildner an verschiedenen Projekten im Rahmen seines Ateliers www.stage3d.com tätig.
In Essen zeichnete er für die multimedialen Bühnenbilder von „La vie en rose“, „Tanzhommage an Queen“ und „Carmen/Boléro“ verantwortlich.    
Aktuelle Produktionen
Bühne, Bildgestaltung
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