Così fan tutte
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte
Mozarts "Così fan tutte" dreht sich um Liebe, Treue, Sehnsüchte und Enttäuschungen. Eine Oper, die bis heute hinsichtlich ihrer Raffinesse ihresgleichen sucht.
Premiere
01. Juni 2019
Wiederaufnahme
27. April 2024
Sprache
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 3 Stunden 30 Minuten, eine Pause
Beschreibung
Alles beginnt mit einer Wette. Angestachelt von dem lebenserfahrenen Don Alfonso wollen Ferrando und Guglielmo die Treue ihrer Verlobten Dorabella und Fiordiligi testen. Also täuschen die beiden jungen Männer eine Kriegseinberufung vor, kehren verkleidet zurück und werben über Kreuz um die Gunst der jeweils anderen Frau. Bald schon unterliegen diese ihren Verführungskünsten, denn Così fan tutte – So machen’s alle (Frauen?). Doch nun entspinnt sich ein emotionales Verwirrspiel. Wer liebt jetzt eigentlich wen?
Kaum zu glauben, dass Kaiser Joseph II. diesen brisanten Stoff persönlich initiiert haben soll und das Werk ausgerechnet zur Zeit der Französischen Revolution 1790 am Wiener Burgtheater zur Uraufführung kam, wo es doch in einer Zeit politischer Unruhen demonstriert, dass auch gesellschaftliche Institutionen wie die Ehe nicht unantastbar sind.
Mit "Così fan tutte" schufen Wolfgang Amadeus Mozart und sein Librettist Lorenzo da Ponte eine psychologische Versuchsanordnung über Liebe, Treue, verborgene Sehnsüchte und Enttäuschungen, die bis heute hinsichtlich ihrer Raffinesse ihresgleichen sucht. Was als scheinbar heiteres Spiel beginnt, wird bald bitterer Ernst. Einzig die Musik wagt es, den Kern des Spiels zu enthüllen und die wahren Leidenschaften der Protagonisten ans Licht zu bringen. Doch was können wir heute aus dieser "Schule der Liebenden" lernen? Etwa wie man liebt? Wie das Begehren gezähmt werden kann? Oder gar wie (Un)Treue funktioniert? Lassen Sie sich überraschen!
Kaum zu glauben, dass Kaiser Joseph II. diesen brisanten Stoff persönlich initiiert haben soll und das Werk ausgerechnet zur Zeit der Französischen Revolution 1790 am Wiener Burgtheater zur Uraufführung kam, wo es doch in einer Zeit politischer Unruhen demonstriert, dass auch gesellschaftliche Institutionen wie die Ehe nicht unantastbar sind.
Mit "Così fan tutte" schufen Wolfgang Amadeus Mozart und sein Librettist Lorenzo da Ponte eine psychologische Versuchsanordnung über Liebe, Treue, verborgene Sehnsüchte und Enttäuschungen, die bis heute hinsichtlich ihrer Raffinesse ihresgleichen sucht. Was als scheinbar heiteres Spiel beginnt, wird bald bitterer Ernst. Einzig die Musik wagt es, den Kern des Spiels zu enthüllen und die wahren Leidenschaften der Protagonisten ans Licht zu bringen. Doch was können wir heute aus dieser "Schule der Liebenden" lernen? Etwa wie man liebt? Wie das Begehren gezähmt werden kann? Oder gar wie (Un)Treue funktioniert? Lassen Sie sich überraschen!
Besetzung
Fiordiligi
Dorabella
Despina
Ferrando
Dmitry Ivanchey/
Guglielmo
Don Alfonso
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Kostüme
Choreinstudierung
Dramaturgie
Gefördert von der RST Beratung