Premiere
20. Mai 2025
Dauer
ca. 1 Stunde
Hinweise
In diesem Workshop setzen wir uns mit dem Thema Krieg in der Kunst auseinander. Es werden Gespräche geführt und ausschließlich künstlerische Fotos und kein dokumentarisches Material gezeigt.
Interessierte können sich für die Teilnahme anmelden unter stadtdramaturgie@tup-online.de (Plätze sind begrenzt, Um eine Anmeldung bis zum 19.5. wird gebeten)
Interessierte können sich für die Teilnahme anmelden unter stadtdramaturgie@tup-online.de (Plätze sind begrenzt, Um eine Anmeldung bis zum 19.5. wird gebeten)
Beschreibung
In diesem Workshop teilt die ukrainische Theaterregisseurin Yevheniia Vidishcheva ihre Erkenntnisse über die Möglichkeiten der Kunst, in Zeiten des Krieges Räume für Reflexion zu schaffen. Im Jahr 2020 gründete sie gemeinsam mit anderen ein Kunstzentrum in einem Dorf in der Region Cherson, das zu einem Rückzugsort für junge Kreative wurde. Nach der umfassenden Invasion im Jahr 2022 wurde das Dorf jedoch besetzt und vollständig zerstört. Nach einem Einblick in ihre Arbeit geht es im Gespräch mit dem Regisseur Andreas Merz-Raykov auch um institutionelle Erfahrungen außerhalb der Kriegszonen. Wie können Kunst- und Kulturorte in Deutschland handeln? Welche Erfahrungsräume können wir vor Ort schaffen? Während des offenen Gesprächs sind auch alle Teilnehmer*innen des Workshops gefragt: Was für Gedanken haben Sie zum Thema? Wie können künstlerische Räume beim Austausch und der Aufarbeitung von Kriegserlebnissen helfen?
Team
Moderation
Termine und Tickets
Schauspiel Essen
Von und mit der ukrainische Theaterregisseurin Yevheniia Vidishcheva und Regisseur Andreas Merz-Raykov
In Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein und dem
Internationalen Forum des Theatertreffens
Internationalen Forum des Theatertreffens