Gerry Hungbauer

Gerry Hungbauer wurde durch seine durchgehende Rolle des Martin von Beyenbach in der Daily Soap „Verbotene Liebe“ und später als Thomas Jansen in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ bundesweit bekannt.
Er absolvierte seine Schauspielausbildung bei Ursula Neureuther, Anneliese Hofmann de Boer in seiner Heimatstadt München, und war anschließend im Ensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern sowie des Badischen Staatstheaters Karlsruhe engagiert. Außerdem gastierte er am Alten Schauspielhaus Stuttgart, der Neuen Schaubühne München, der Komödie am Marquard, dem Fritz Rémond Theater Frankfurt, den Hamburger Kammerspielen, der Komödie Düsseldorf, der Landesbühne Hannover, dem Atelier Theater Bern, den Festspielen in Wunsiedel, Jagsthausen und Mayen und rezent auch am Theater Lüneburg als Kaiser Franz Joseph im Benatzkys „Das weiße Rössl“, im spartenübergreifenden Projekt „Der Zauberberg“ und mit der Lesung von O. M. Grafs „Bayerische Dekameron“ sowie als Mephisto in Goethes „Faust“ beim Kulturforum Lüneburg.
Zu seinen weiteren Rollen gehören u. a. Cyrano de Bergerac, Kasimir in „Kasimir & Karoline“, Puck im „Sommernachtstraum“, Mozart in „Amadeus“, Schweijk im „2. Weltkrieg“, Alfred in „Geschichten aus dem Wienerwald“, Fred in „Gerettet“, Salvatore in „Im Namen der Rose“, Dan in „Hautnah“, Serge in „Kunst“, Philhante in „Der Menschenfeind“, Von Beaumarchais in „Clavigo“, Mercutio in „Romeo & Julia“, Roman Lamparter in „Schlafes Bruder“, Dr. Behrens in „Der Zauberberg“, Cronin in „Richards Korkbein“ oder Mottl in „Anatevka“.
Im TV war er mehrfach in den Serien „Tatort“, „Alarm für Cobra 11“, „Derrick“, den „Rosenheim Cops“, den „Fallers“, der „Lindenstraße“, dem „Forsthaus Falkenau“, bei den „Pfefferkörnern“, der Miniserie „Zur Sache“, „Lena!“ und den SoKos in München, Kitzbühel, Hamburg und Wismar zu sehen sowie in den Filmen „Unser Papa“, „Lotta in Love“, „Herz in Handschellen“ und der „Löwengrube“. Ferner wirkte er in den Kurzfilmproduktionen „Zeichen des Schicksals“, „Stromabwärts“ und „Tage wie Jahre“ mit sowie in der Spieldokumentation „Woiwode“.
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